Intravitreale Pharmakotherapie - Moderne Medikamente und ihre Anwendung am Auge

von: Karl Ulrich Bartz-Schmidt, Focke Ziemssen, Karl Ulrich Bartz-Schmidt

Schattauer GmbH, Verlag für Medizin und Naturwissenschaften, 2012

ISBN: 9783794564637 , 208 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 49,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Intravitreale Pharmakotherapie - Moderne Medikamente und ihre Anwendung am Auge


 

Makuladegeneration: häufigste Erblindungsursache - neue Wirkstoffe für die Behandlung Übermäßige oder unkontrollierte Gefäßwucherungen (Neovaskularisation) unterhalb oder auf der Netzhaut führen zu Augenerkrankungen wie z.B. der altersabhängigen Makuladegeneration oder diabetischen Retinopathie. Die Folge bei Nichtbehandlung ist eine Beeinträchtigung der Sehfähigkeit oder - im schlimmsten Fall - Erblindung. Ursache ist meist die Überproduktion des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors (VEGF). Seit 2005 sind Wirkstoffe verfügbar, die VEGF hemmen und in den Glaskörper (intravitreal) injiziert werden können, um den Krankheitsprozess aufzuhalten. · Welche Vor- und Nachteile der zugelassenen (Label-) und nicht zugelassenen (Off-Label-)Medikamente zur Behandlung bestimmter Netzhauterkrankungen sind zu berücksichtigen? · Welche Faktoren sind von Bedeutung, wenn die Indikation zu einer intravitrealen Injektion gestellt wird? · Wie ist das Evidenzniveau in Bezug auf alternative Behandlungsoptionen zu bewerten? Zum ersten Mal liefern Spezialisten zu dieser Thematik das nötige Hintergrundwissen: · experimentelle und klinische Daten der Medikamente · konkrete Details zur Vorgehensweise und Organisation der intravitrealen Injektion · Aufklärung und Risikobewertung von Patienten · Hinweise zur Verlaufskontrolle Ein wertvolles Kompendium, mit dem Augenärzte ihr Wissen erweitern und betroffene Patienten kompetent über alle Therapieoptionen aufklären können.

Prof. Dr. med. Karl Ulrich Bartz-Schmidt Klinische und wissenschaftliche Ausbildung in Mainz, Koblenz und Köln. Seit 2000 Ärztlicher Direktor und Lehrstuhlinhaber der Abteilung für Erkrankungen des vorderen und hinteren Augenabschnittes der Universitäts-Augenklinik Tübingen. Seit 2004 Präsident der Retinologischen Gesellschaft. Wissenschaftliche Schwerpunkte: vitreoretinale Chirurgie, okuläre Traumatologie, Ophthalmo-Onkologie. Dr. med. Focke Ziemssen Klinische und wissenschaftliche Ausbildung in Bochum, Bern, London und Tübingen. Seit 2007 Facharzt für Augenheilkunde an der Universitäts-Augenklinik Tübingen. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Makuladegeneration, okuläre Pharmakologie, Immunologie.