Der Personzentrierte Ansatz nach Carl R. Rogers als Basis überkonfessionell-interspiritueller Geistlicher Begleitung - Zur Kompatibilität von Grundlagen, Zielen und Wirkfaktoren

von: Ulrike Fell

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640389445 , 74 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 29,99 EUR

  • Communication in Cognitive Behavioral Therapy
    Brain Imaging in Behavioral Medicine and Clinical Neuroscience
    The Little Black Book of Neuropsychology - A Syndrome-Based Approach
    Psychological Selection and Optimal Experience Across Cultures - Social Empowerment through Personal Growth
    Pharmacotherapy of Depression
    Genital Autonomy: - Protecting Personal Choice
  • Transition to Adulthood - Action, Projects, and Counseling
    Clinical Handbook of Assessing and Treating Conduct Problems in Youth
    The Positive Psychology of Personal Transformation - Leveraging Resilience for Life Change
    Evidence-Based School Mental Health Services - Affect Education, Emotion Regulation Training, and Cognitive Behavioral Therapy
    Biosocial Foundations of Family Processes
    Identifying, Assessing, and Treating Early Onset Schizophrenia at School
 

Mehr zum Inhalt

Der Personzentrierte Ansatz nach Carl R. Rogers als Basis überkonfessionell-interspiritueller Geistlicher Begleitung - Zur Kompatibilität von Grundlagen, Zielen und Wirkfaktoren


 

Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kurt Lewin Institut (KLI) in Kooperation mit der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e. V. (GwG)), Veranstaltung: Weiterbildender Masterstudiengang: Personzentrierte Beratung (Master of Counselling), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Personzentrierte Ansatz nach Carl R. Rogers ist ein psychologischer Ansatz, kein religiös-geistlicher. Sowohl die Psychologie und die darin gründenden Psychotherapie- und Beratungsansätze als auch die Religionen und die in ihnen entwickelten Formen Geistlicher Begleitung befassen sich jedoch gleichermaßen mit Aspekten menschlichen Heil-Seins. Kennzeichnend für die Geistliche Begleitung ist, dass sie den Menschen darin unterstützen will, einen für ihn als ganzen Menschen in seiner - das macht den geistlich-religiösen Anteil aus - Transzendenzbezogenheit heilsamen Weg zu finden und zu gehen. Religion ist auch in Westeuropa seit geraumer Zeit nicht mehr gleichbedeutend mit christlicher Religion. Andere religiöse Traditionen fassen mehr und mehr Fuß. Zunehmend wachsen Menschen andererseits inzwischen ganz ohne religiöse Anbindung auf. Und doch verspüren weiterhin viele eine Anziehung des Religiösen oder Spirituellen und sind auf der Suche. Dies stellt auch neue Anforderungen an die Geistliche Begleitung. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit der Frage nachgegangen, ob und inwieweit der Personzentrierte Ansatz eine Basis sein kann für eine überkonfessionell-interspirituelle Geistliche Begleitung. In einem ersten Abschnitt wird zunächst der Personzentrierte Ansatz als solcher mit Blick auf Menschenbild, Zielsetzung und Wirkfaktoren in Grundzügen dargestellt. In einem zweiten Abschnitt folgen dann wesentliche Grundzüge der Ansätze Geistlicher Begleitung in den großen religiösen Traditionen, also der 'Angebote', sich mit persönlicher Transzendenzbezogenheit auseinander zu setzen, die traditionell zur Verfügung stehen und die die Grundlage auch einer überkonfessionell-interspirituell ausgerichteten Geistlichen Begleitung sind. Verbindende und trennende Aspekte im Vergleich zum Personzentrierten Ansatz werden aufgezeigt. In einem dritten Abschnitt werden dann auf der Basis des zuvor Untersuchten die Grundbedingungen einer überkonfessionell-interspirituellen Geistlichen Begleitung behandelt und hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit dem Personzentrierten Ansatz betrachtet.