Glyptothek mit Königsplatz, München - Über deren Entwickung vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

von: Sigrid Weyers

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640396733 , 29 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 12,99 EUR

  • Ansprache im Goethejahr 1949
    Brief nach Deutschland - [Warum ich nicht nach Deutschland zurückgehe]
    [Ansprache in der »Wiener Library«, London]
    [Kurze französische Ansprache]
    [Für Martin Andersen Nexø zum achtzigsten Geburtstag]
    [Nachwort zu einem Hörspiel über Rassendiskriminierung]
  • [Zu den Nürnberger Prozessen]
    Deutsche Hörer [Rundfunkansprache über BBC, Ende 1945]
    [Einleitung für die Christmas Book Section der »Chicago Daily News«]
    [An die Leser der »New Yorker Staatszeitung und Herold«]

     

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Glyptothek mit Königsplatz, München - Über deren Entwickung vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: sehr gut, Universität Koblenz-Landau (Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst), Veranstaltung: Die Entwicklung der deutschen Museen vom 18. Jahrhundert bis in dei Gegenwart , Sprache: Deutsch, Abstract: 1799 stirbt Kurfürst Karl Theodor von Bayern kinderlos, damit endet die bayrische Linie des Hauses Wittelsbach; Erbe und Nachfolger wird Maximilian Joseph von Pfalz-Zweibrücken. Nach der Vertreibung der Franzosen wird Kronprinz Ludwig zur treibenden Kraft im Königreich; unter seiner Ägide wandelt sich die Residenzstadt München in eine 'königswürdige Kapitale'. Ludwig orientiert sich dabei für die Maxvorstadt konzeptionell an den Plänen des Hofarchitekten Carl von Fischer und des Hofgartenintendanten Friedrich Ludwig von Sckell. Er lehnt jedoch ihre vom französischen Klassizismus geprägten Einzelentwürfe ab, er will eine authentischere griechische Architektur in Anlehnung an das von Johann Jakob Winckelmann geprägte Bild der Antike. Seit 1805 bereist Ludwig jährlich Italien, er hält sich bevorzugt in Rom auf. Systematisch sammelt er antike Skulpturen, wichtigstes Kriterium ist ihm deren historische Authentizität, ganz im Sinne seiner Begeisterung für die griechische Antike. Die Sammlung wächst stetig und Ludwig wünscht sich einen angemessenen Ort, um sie aufzustellen und zu präsentieren. Seine städtebaulichen Wünsche und Vorstellungen bündelt der Thronfolger 1813 in der Ausschreibung zu einem von ihm initiierten Architekturwettbewerb zur Gestaltung des Königsplatzes, der den glanzvollen Endpunkt der über den Karolinenplatz hinausführenden Briennerstraße bilden soll. Offiziell wird der Wettbewerb von der Königlich-Baierischen Akademie der Künste ausgelobt, die auch das Preisgericht stellt. Allerdings setzt sich Ludwig über die Entscheidung der Jury hinweg, als er nach Monaten den Entwurf Leo Klenzes zur Ausführung bestimmt.Im Frühjahr 1816 erfolgt die Grundsteinlegung für die Glyptothek, ihre Fertigstellung ist für 1823 geplant, erfolgt jedoch erst 1830. Die vorliegende Arbeit erläutert sowohl die Konzeption des Bau als auch die Baugeschichte der Glyptothek einschließlich ihres Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg.