Der 1. Peloponnesische Krieg

von: Lukas Gajcy

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640399987 , 25 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Der 1. Peloponnesische Krieg


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Klassische Altertumskunde), Veranstaltung: Hauptseminar: Perikles, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn über militärische Auseinandersetzungen und den Dualismus zwischen den Athenern und Spartanern in der Antike gesprochen wird, dann fällt oft der Begriff 'Peloponnesischer Krieg'. Dieser von 431 v.Chr. bis 404 v.Chr. dauernde Konflikt, der mit einem Sieg Spartas endete, ist in der Tat von besonderer Bedeutung für die Nachwelt. Doch dabei wird oft vernachlässigt, dass es schon davor, knapp 20 Jahre nach ihrem gemeinsamen Sieg über die Perser, zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen diesen beiden griechischen Poleis und ihren Verbündeten gekommen war. Der sogenannte '1. Peloponnesische Krieg', der in den Zeitraum 460 v.Chr. bis 445 v.Chr. fiel, betraf die ganze Mittelmeerwelt und stand somit dem zweiten Krieg in seiner Dimension in nichts nach und darf daher nicht vernachlässigt werden. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll dieser '1. Peloponnesische Krieg' stehen. Ziel soll es sein, den Verlauf des Krieges an Hand von ausgesuchten Quellen zu schildern und in diesem Zusammenhang auch den 446/445 v.Chr. beschlossenen '30-jährigen Frieden' zwischen Athen und Sparta zu beschreiben. Ebenso ist von Bedeutung, wie es zu den Kampfhandlungen kommen konnte. Ein zentraler Punkt in dieser Auseinandersetzung ist der Aufstieg Athens zu einer gleichberechtigten Macht in der Peloponnes neben Sparta. Dabei soll auch untersucht werden, inwiefern der athenische Politiker und Stratege Perikles diese Ereignisse beeinflusste und für diese mit verantwortlich war. Innenpolitische Entscheidungen in Athen und Sparta sollen hierbei jedoch bewusst ausgelassen werden, damit der Blick auf die Außenpolitik gerichtet bleibt.