Zu den Märchenmotiven und ihrer Funktion in Henrik Ibsens 'Bygmester Solness'

von: E. Schröder

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640410491 , 26 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

  • Ansprache im Goethejahr 1949
    Brief nach Deutschland - [Warum ich nicht nach Deutschland zurückgehe]
    [Ansprache in der »Wiener Library«, London]
    [Kurze französische Ansprache]
    [Für Martin Andersen Nexø zum achtzigsten Geburtstag]
    [Nachwort zu einem Hörspiel über Rassendiskriminierung]
  • [Zu den Nürnberger Prozessen]
    Deutsche Hörer [Rundfunkansprache über BBC, Ende 1945]
    [Einleitung für die Christmas Book Section der »Chicago Daily News«]
    [An die Leser der »New Yorker Staatszeitung und Herold«]

     

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Zu den Märchenmotiven und ihrer Funktion in Henrik Ibsens 'Bygmester Solness'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Nordische Philologie), Veranstaltung: Henrik Ibsen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die innerhalb von Henrik Ibsens Dreiakter Bygmester Solness (1892) erscheinenden 'direkten' Märchenmotive untersucht werden. Da diese im Stück von Hilde Wangel und Halvard Solness als den beiden Hauptfiguren etabliert werden, stehen sie mit diesen in direkter Verbindung und können letztlich nur von ihnen ausgehend bzw. im Hinblick auf sie schlüssig analysiert werden. Es sollen zunächst unter II. 1. 1. und II. 1. 2. die durch die Hilde-Figur eingeführten Begriffe 'Prinzessin' (in Abgrenzung zu der nicht im Dramentext selbst enthaltenen, sondern von mir als Kontrastbegriff eingeführten Bezeichnung Hildes als 'Abenteurerin'), 'Königreich', 'Schloss' und 'Turm' behandelt werden, unter II. 1. 3. wiederum soll das der Vorstellungswelt der Baumeister-Figur zugeordnete Konstrukt der 'Helfer und Diener' ('Troll', 'Teufel', 'Mächte') im Vordergrund stehen. Die Untersuchung und Besprechung der Märchenmotive soll sowohl unter Rückgriff auf die durch die Lektüre von deutschen und skandinavischen Volksmärchen gegebene unmittelbare Kenntnis bestimmter gattungsspezifischer Strukturen und charakteristischer Motive als auch -wenn dies sinnvoll erscheint- auf diesbezügliche Erkenntnisse der 'klassischen' Märchenforschung (Lüthi, Röhrich) geschehen. Unter II. 2. sollen schließlich die besprochenen Motive auf ihre Funktion im Text bzw. für den Text und nicht zuletzt auch für dessen Rezipienten untersucht werden.