Moritz Schlick 'Positivism and Realism' - Funktion und Bedeutung von Philosophie im Wissenschaftskonzept des 'logischen Positivismus'

von: Anonym

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640418046 , 4 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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    Artistic Judgement - A Framework for Philosophical Aesthetics
    Memory in the Ontopoiesis of Life - Book One. Memory in the Generation and Unfolding of Life
    Who One Is - Book 1: Meontology of the 'I': A Transcendental Phenomenology
    Who One Is - Book 2: Existenz and Transcendental Phenomenology
    Phenomenology and Existentialism in the Twentieth Century - Book I. New Waves of Philosophical Inspirations
  • On Art and Artists: An Anthology of Diderot's Aesthetic Thought
    Hazardous Child Labour in Latin America
    Genomics, Obesity and the Struggle over Responsibilities
    Postcolonial Philosophy of Religion
    A Real Mind - The Life and Work of Axel Hägerström
    Phenomenology and Existentialism in the Twentieth Century - Book II. Fruition - Cross-Pollination - Dissemination
 

Mehr zum Inhalt

Moritz Schlick 'Positivism and Realism' - Funktion und Bedeutung von Philosophie im Wissenschaftskonzept des 'logischen Positivismus'


 

Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war die Philosophie, der Aristoteles den höchsten Rang unter den Wissenschaften einräumte. 'Das Seiende, sofern es Seiendes ist, (hat) ihm eigentümlich zukommende Bestimmungen, und diese nun sind es, über die die Wahrheit zu ermitteln die Aufgabe des Philosophen bildet.', schrieb er in seiner 'Metaphysik'. Ziel philosophischer Erkenntnis müsse es also sein, 'die Prinzipien und Ursachen der reinen Wesenheit zu erfassen'2. In Fortführung des aristotelischen Modells galt die Philosophie auch später im abendländischen Kulturraum lange als 'Mutter aller Wissenschaften'. Dies änderte sich erst in dem Maß, in dem die von Weber konstatierte 'Entzauberung der Welt' durch die Naturwissenschaften ihren Lauf nahm - Wirklichkeit schien zunehmend wissenschaftlich quantifizierbar, also auf messbare Phänomene zurückführbar zu sein, deren additiv-logische Verknüpfung die Welt erschöpfend zu erklären schien - und die Philosophie in eine 'Identitätskrise' stürzte.