Die Reisemetaphorik in Ezzos Gesang

von: Stefan Siebigke

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640460649 , 20 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

  • Ansprache im Goethejahr 1949
    Brief nach Deutschland - [Warum ich nicht nach Deutschland zurückgehe]
    [Ansprache in der »Wiener Library«, London]
    [Kurze französische Ansprache]
    [Für Martin Andersen Nexø zum achtzigsten Geburtstag]
    [Nachwort zu einem Hörspiel über Rassendiskriminierung]
  • [Zu den Nürnberger Prozessen]
    Deutsche Hörer [Rundfunkansprache über BBC, Ende 1945]
    [Einleitung für die Christmas Book Section der »Chicago Daily News«]
    [An die Leser der »New Yorker Staatszeitung und Herold«]

     

     

     

     

     

 

Mehr zum Inhalt

Die Reisemetaphorik in Ezzos Gesang


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Germanistik I), Sprache: Deutsch, Abstract: Ezzos Lied von den Wundern Christi (auch bekannt als 'Die vier Evangelien', Von dem Anegenge' oder 'Lied von der Erlösung') war und ist für die Medi-aevistik von herausragender Bedeutung. Als reine Auftragsarbeit des Bischofs Gunther von Bamberg um 1060 entstanden, entwickelte es sich schnell zum beliebten Kreuzfahrerlied - vielleicht der erste überlieferte frühmittelhochdeut-sche Gassenhauer. Den Inhalt bildet das Erlösungswerk Christi, wie der katholische Gottesdienst es von Ostern bis Weihnachten liturgisch darstellt. Diese Tatsache hat auf die Architektur des Werkes Einfluss genommen. Ezzo hält sich an die Dramaturgie der Bibel, beginnt jedoch nach der Einleitung mit der Lobpreisung Christi als Licht der Welt, bevor er zurückgreift auf den Ungehorsam Adam und Evas. Das Lied wirft noch heute viele Fragen auf. So erscheint es z.B. widrig, die ungleich langen Strophen als gesungene Darbietung zu präsentieren.