'Die Sache mit den Genen' und 'Genetik in Cartoons' - zwei Genetik-Comics im Vergleich

von: René Feldvoß

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656260752 , 24 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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'Die Sache mit den Genen' und 'Genetik in Cartoons' - zwei Genetik-Comics im Vergleich


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Universität Hamburg (Institut für Medien und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbindung von Bildern und Texten wird, gerade bei komplexen Themen und Zusammenhängen, immer wichtiger zur besseren Vermittlung von Wissen. Dass Bilder bei der Aufnahme von Wissen eine wichtige Rolle spielen, ist bereits seit längerem bekannt.1 Aus diesem Grund bedienen sich Fachbücher oftmals der grafischen Unterstützung von Zeichnungen, Bildern oder Diagrammen, um sie den erklärenden Texten zur Seite zu stellen. Insbesondere die Naturwissenschaften sind darauf angewiesen, Dinge zu visualisieren, die normalerweise gar nicht für das menschliche Auge sichtbar sind. So werden intrazelluläre Vorgänge stets in einem, zumeist farbigen, Schaubild dargestellt, da eine reine Beschreibung mittels Text die Sachverhalte nur unzureichend vermitteln könnte. Vielmehr bedarf es der Hilfe von Bildern, um das wissenschaftliche Wissen selbst erst entstehen zu lassen.2 Um überhaupt eine Vorstellung vom eigenen Forschungsgegenstand zu entwickeln, sind Naturwissenschaftler darauf angewiesen, sich der Materie über Bilder oder Abbilder zu nähern. Während die Geisteswissenschaften die Aussagekraft von Bildern nur schwerlich anerkennen, sind die Naturwissenschaften für ihren Erkenntnisprozess auf Visualisierung angewiesen. Bilder formen, ordnen und erzeugen Wissen und kommunizieren es zugleich.3 Verbindungen von Text und Bild begegnen uns nahezu tagtäglich. So sind nicht nur die meisten Gebrauchsanweisungen mit entsprechende Abbildungen versehen, die uns die Benutzung von Gegenständen erleichtern sollen, sondern auch zahlreiche Schilder, Informationsbroschüren, Werbetafeln und sogar Fahrpläne. Eine Sonderrolle dieser hybriden Medien aus Wort und Bild nehmen die Comics ein, da ihre Inhalte vorrangig der Unterhaltung und nicht der Information dienen. In Verbindung mit ihrer Herkunft als Comicstrip, welcher oftmals lediglich als 'Lückenfüller' in Tageszeitungen diente, führt dies dazu, dass den Comics stets der Ruf anhängt, nicht informativ, teilweise sogar 'unseriös' zu sein.