Wird die Online-Befragung den Standards der empirischen Sozialforschung gerecht? - Eine Analyse von Repräsentativität mit besonderem Blick auf die Stichprobenproblematik web-basierter Befragungen und deren Zukunftspotential

von: Antonia Beggert

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656362487 , 32 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 12,99 EUR

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Wird die Online-Befragung den Standards der empirischen Sozialforschung gerecht? - Eine Analyse von Repräsentativität mit besonderem Blick auf die Stichprobenproblematik web-basierter Befragungen und deren Zukunftspotential


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die Anteile von Befragungen nach Befragungsart der letzten 20 Jahre, so ist ein deutlicher Trend hin zu Online-Befragungen zu erkennen: Während Online-Befragungen in den 1990er Jahren noch nicht existiert haben und der Großteil von Befragungen persönliche Interviews gewesen sind (1990: 65 Prozent; 1995: 60 Prozent), ist ein stetes Wachstum von Online-Befragungen und ein gleichzeitiger Rückgang von persönlichen Interviews zu erkennen. Im Jahr 2000 wurden nur drei Prozent Online-Befragungen durchgeführt, aber 34 Prozent persönliche Interviews. Für 2002 liegen Werte von fünf Prozent gegenüber 33 Prozent vor, 2004 sind es 16 Prozent zu 31 Prozent gewesen; für 2006 liegen Werte von 21 Prozent zu 25 Prozent vor und 2008 haben Online-Befragungen mit 31 Prozent die persönliche Befragung das erste Mal überholt (21 Prozent). Den größten Anteil an Befragungen nehmen seit 2000 Telefonumfragen ein (41-46 Prozent).