Vertraute Fremdheit - fremde Heimat - Deutsche Sprache und soziale Integration russlanddeutscher Spätaussiedler in Geschichte und Gegenwart

von: Dmitri Steiz

Tectum-Wissenschaftsverlag, 2011

ISBN: 9783828853614 , 134 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 19,99 EUR

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Vertraute Fremdheit - fremde Heimat - Deutsche Sprache und soziale Integration russlanddeutscher Spätaussiedler in Geschichte und Gegenwart


 

Mehr als zwei Millionen Aussiedler sind zwischen 1987 und 2002 aus der ehemaligen Sowjetunion in die Bundesrepublik eingewandert. Sie sind damit die größte Migrantengruppe, die sich am Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Deutschland niederließ. Die Wurzeln und Wege dieser heterogenen Gruppe, vor allem ihre soziale sowie sprachliche Integration beleuchtet der Journalist Dmitri Steiz auf formaler und faktischer Ebene: Wer sind die russlanddeutschen Aussiedler? Wie leben sie und warum kamen sie zurück ins Land ihrer Vorfahren - nach Deutschland? Wie sind sie rechtlich, soziokulturell und beruflich integriert? Eine zentrale Rolle für die gesellschaftliche Eingliederung spielen die sprachlichen Fähigkeiten der Migranten in der neuen, alten Muttersprache Deutsch. Diese Studie bietet fundierte Analysen der Zusammenhänge zwischen Sprache, Geschichte, Migration und Integration der Aussiedler.

Dmitri Steiz, geboren 1984 in der ehemaligen Sowjetunion, kam 1996 mit seiner Familie nach Deutschland. Er besuchte 1997 bis 2004 das "Friedrich Grasow" Gymnasium in Brandenburg an der Havel und legte dort sein Abitur ab. Steiz studierte 2005 bis 2010 Neuere und Neueste Geschichte, Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er sein Magisterstudium mit "sehr gut" abschloss. Der Autor ist zurzeit als Journalist bei der Märkischen Allgemeinen Zeitung in Brandenburg tätig.