Gewaltunterbrechung - Warum Religion Gewalt nicht hervorbringt, sondern bindet. Ein Einspruch

von: Hans-Martin Gutmann

Gütersloher Verlagshaus, 2010

ISBN: 9783641042868 , 192 Seiten

Format: ePUB

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 8,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Gewaltunterbrechung - Warum Religion Gewalt nicht hervorbringt, sondern bindet. Ein Einspruch


 

»Sind Religionen gefährlich?« - Eine theologische Annäherung
- Wie kann religiös begründete Gewalt ihrer Faszination beraubt werden?
- Gewalt und Religion - eine ambivalente BeziehungReligion bringt Gewalt hervor, fördert sie, legitimiert sie. Es gibt aktuell kaum einen Gewaltkonflikt, in dem nicht Religion im Spiel ist. Die Verbindung von Religion und Gewalt ist also kein Relikt aus alten Zeiten, sondern ein Phänomen, das uns tagtäglich begegnet.
Wie aber kann Gewalt unterbrochen, begrenzt, ihrer Faszination beraubt werden? Dieser Frage geht Hans-Martin Gutmann nach. Er zeigt, wie die Dynamik von Gewalt durch religiöse Verbundenheit verstanden werden kann - Anhänger unterschiedlicher Religionen machen parallele Erfahrungen und verwenden in der Ausübung ihrer Religion ähnliche Symbole -, wie religiöse Verbundenheit präventiv Gewaltausbrüche begrenzen kann und wie Gewalt, wenn sie bereits zum Ausbruch gekommen ist, durch religiöse Verbundenheit unterbrochen werden kann.

Dr. Hans-Martin Gutmann, geb. 1953, war Professor für Didaktik der Evangelischen Religionslehre und Kirchengeschichte an der Universität Paderborn. Seit 2001 ist er Professor für Praktische Theologie mit dem Schwerpunkt Homiletik und Universitätsprediger an der Universität Hamburg.