Familienformen im Wandel

von: Philipp Jäger

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656304043 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Familienformen im Wandel


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: INHALTSVERZEICHIS 1.Einleitung....................................................... 3 2.Begriffliche Grundlagen.......................................... 4 2.1 Definition Familienbegriff.................................... 4 2.2 Familie als Institution, Rolle, Habitus, soziale Beziehungen.. 4 2.3 Funktion der sozialen Lebensform Familie...................... 5 3. Historische Entwicklung der Familienformen...................... 6 3.1 Die agrarische Familie - das 'ganze Haus'..................... 6 3.2 Die bürgerliche Familie....................................... 7 3.3 Die moderne Kleinfamilie...................................... 8 3.4 Familie heute................................................ 10 4. Erklärungsansätze für den Wandel der Familienformen............ 11 4.1 Demographische Entwicklung seit der Nachkriegszeit........... 11 4.1.1 Zahl der Eheschließungen und Scheidungshäufigkeit........ 11 4.1.2 Entwicklung der Geburtenzahlen........................... 12 4.2 Individualisierung und Wertewandel........................... 14 4.3 Anforderungen der Arbeitswelt und der soziale Wandel der Frauenrolle.................................................. 15 4.4 Deinstitutionalisierung des bürgerlichen Familienmusters..... 16 4.5 Pluralisierung der Haushalts- und Familienformen............. 16 5. Schlussbetrachtung und Ausblick: Krise?........................ 17 Literaturverzeichnis.............................................. 20 1. Einleitung 'Seit Mitte der 1960 Jahre ist die Familie in beiden Teilen Deutschlands wie auch in anderen hochentwickelten Industriegesellschaften ausgeprägten Wandlungsprozessen unterworfen. nach Ansicht zahlreicher Sozialwissenschaftler machen Ehe und Familie eine Krise durch; vereinzelt ist sogar vom 'Tod der Familie' die Rede. Andere wenden sich gegen das 'dauernde Krisengerede' und betonen die Kontinuität und Stabilität der Familie. Und was die Situation noch schwieriger macht: beide Seiten stützen sich auf empirische Daten. Bevor man ein vorschnelles Urteil abgibt, sollte man bedenken, dass die aktuellen Veränderungen der privaten Beziehungsformen vor dem Hintergrund einer historisch einmaligen Situation gesehen werden müssen. Nie zuvor war eine Form von Ehe und Familie so dominant wie in der Nachkriegszeit bis Mitte der 60 Jahre.'(Peuckert 2005, S.9)