Welche Rolle spielt Familie für die Identitätsentwicklung bei Kindern in Migrationsfamilien?

von: Eddy Bruno Esien

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656291992 , 26 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Welche Rolle spielt Familie für die Identitätsentwicklung bei Kindern in Migrationsfamilien?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit den Menschen und den einzelnen Individuen ist seit langer Zeit eine zentrale Auseinandersetzung mit der Menschheit. Aufgrund von Migration - 'jede Ortsveränderung von Personen' (Hoffmann-Nowotny 1970:107) und der Vielfältigkeit unserer Welt sowie der zunehmenden Globalisierung kommt es wiederum vermehrt zu Wanderbewegungen von Menschen. Solche Bewegungen führen viele Menschen in andere als ihre ursprünglichen Bereiche der Erde und zu teilweise freiwilligen, teilweise unfreiwilligen Niederlassungen. Zur Zunahme der Migrationsbewegungen laut Population Referenze Bureau: 'There were 214 million international migrants in 2010, meaning that 3 percent of the world's almost 7 billion people left their country of birth or citizenship for a year or more. The number of international migrants almost doubled between 1985 and 2010'. (vgl.prb.org) Diese Bewegungen von Menschen führen die Familien und insbesondere deren Kinder oft in komplexe Lagen und Zustände, weil sich das gesamte Familiensystem in einer neuen Gesellschaft mit der erwarteten Struktur, den Normen und Werten neu zu orientieren und zu identifizieren hat.

Eddy Bruno Esien wurde 1974 in Kumba, Kamerun, geboren. Sein BA Studium der Soziologie an der Johaness Kepler Universität schloss der Autor erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte er umfassende praktische Erfahrungen in der sozialen Branche. Fasziniert von Interkulturalität, Remittances, Sozial Entrepreneurship, Sprache und Ethnizität, verbrachte der Autor mehr als 16 Jahren in Österreich und anderen Teilen der Welt, um die Besonderheiten verschiedener Länder kennenzulernen. Seine Tätigkeiten in unterschiedlichen sozialen Bereichen, wie z.B. ehrenamtliche Arbeit zur Integration von Botschaftern und Mentoren sowie als Gründer und Vereinsobmann des Hilfsverein Baileke - HIBA in Linz, Oberösterreich, motivierten ihn, sich mit der Thematik des Buches auseinanderzusetzen.