Die Ohio-State-Forschung

von: Anonym

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640808199 , 42 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Die Ohio-State-Forschung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Was versteht man unter Führung? 'Führung ist ein richtungweisendes und steuerndes Einwirken auf das Verhalten anderer Menschen, um eine Zielvorstellung zu verwirklichen; es umfasst den Ein-satz materieller Mittel. Ein wesentliches Merkmal erfolgreicher Führung ist ihre Dynamik.'(Heeres-Dienst-Vorschrift 100/200, Nr. 101) 'Führung wird verstanden als systematisch- strukturierter Einflussprozess der Realisation intendierter Leistungs-Ergebnisse; Führung ist damit im Kern zielorien-tierte und zukunftsbezogene Handlungslenkung, wobei diese Einwirkung sich auf Leistung und Zufriedenheit richtet.' (Steinle, 1978, S. 27) An dieser Stelle könnten noch zahlreiche andere Definitionen erwähnt werden, die versuchen den Begriff 'Führung' zu erklären. Es fällt relativ schwer, in all den vor-handenen Ansätzen, Konzepten und Theorien eine allgemeingültige Definition zu finden. Eine solche Vielfalt an Definitionen ist allerdings keineswegs als negativ zu bewerten. In vielen Ansätzen tauchen Parallelen auf und es werden bestimmte Begriffe wiederholt erwähnt. Laut Stogdill sind es die Merkmale 'influence', 'group' und 'goal', welche in den achtziger Jahren durch Pfeffer mit Aspekten wie 'sense making' oder 'meaning' ergänzt wurden. Führung ist gilt auch als historisches Phänomen, da sie eine lange geschichtliche Entwicklung vollzogen hat und auch bestimmte gesellschaftsspezifische Ausprä-gungen aufweist. Dabei gibt es viele Verknüpfungspunkte zwischen der Entste-hung und Entwicklung von arbeitsteiligen und damit koordinationsbedürftigen (Ar-beits-)Prozessen. Die wirtschaftliche Bedeutung von Führung begann vor allem mit der Industrialisierung. Bis in die dreißiger Jahre hinein war Führung als Herr-schaftssicherung eng mit der Koordination von arbeitsteiligen Prozessen ver-knüpft. Prägend war dabei insbesondere Disziplinierung und Reglementierung.