AIDS in Afrika - Eine Einführung

von: Alexander Erhard

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783656076919 , 19 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

AIDS in Afrika - Eine Einführung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: HIV ist die Abkürzung für Humane Immundefizienz-Virus. HIV ist aber auch eine Abkürzung für den Tod vieler Millionen Menschen in den letzten 20 Jahren. Der HI-Virus ist wohl die bekannteste Krankheit der Welt neben Krebs oder Grippe und bis heute ranken sich Mythen um seine Entstehung. Mehr dazu später. HIV ist besser bekannt als Auslöser für AIDS, was wiederum die Abkürzung für Acquired immunodeficiency syndrome ist. Eine Ansteckung mit dem HI-Virus führt nach einer längeren, meist jahrelangen Inkubationszeit zu AIDS, eine bisher noch unheilbare Immunschwächekrankheit. Die Zahlen sind erschreckend. In den letzten 20 Jahren transformierte der HI-Virus von mehreren lokalen Epidemien zur gloablen Pandemie mit schätzungsweise 25 Millionen Todesopfern seit der Registrierung des Ausmaßes der Krankheit. Allein im Jahr 2007 infizierten sich 2,7 Millionen Menschen neu mit dem gefährlichen Virus, welcher durch Körperflüssigkeiten wie Blut oder Sperma verbreitet wird. Diese Seminararbeit bearbeitet aber nicht das globale AIDS-Problem, sondern beschränkt sich auf den afrikanischen Raum. Beschränken mag das falsche Wort sein, da das subsahara gelegene Afrika die am schlimmsten betroffene Region der Welt ist. Allein 2007 gab es Schätzungen zur Folge 22 Millionen HIV Infizierte und 2,7 Millionen Neuinfektionen. Man kann ohne Probleme in diesem Kontext vom Brandherd Afrika sprechen. In meinen Recherchen fand ich aber kaum geschichtliches Material, da wie später noch erklärt, die AIDS Registrierung, Akzeptanz und Bekämpfung noch sehr jung ist und auch eher schleppend verläuft. So wurden diverse UNAIDS Berichte meine Hauptquellen, welche aber eher mit diversen Statistiken und Zahlen aufwarten konnten, als mit geschichtlichen oder geographischen Hintergründen. So versuchte ich die Zahlen und Statistiken meinerseits zu interpretieren und mit zusätzlicher Recherche zu untermauern. So habe ich in der weiteren Arbeit Afrika in seine Himmelsrichtungen aufgeteilt, durch Länderbeispiele analysiert und mit andern Ländern in verschiedenen Regionen verglichen.