Sprachwandel im Internet

von: Alexander Klugmann

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640828579 , 18 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Sprachwandel im Internet


 

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Hauptseminar: Tendenzen des Gegenwartsdeutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren wurde häufig vor dem 'Verfall der Sprache' im Internet gewarnt. Laut einer Umfrage des deutschen Sprachrats im Juni des vorletzten Jahres, fürchten ihn 65% der Deutschen. Viele sehen die Ursache, in der Kommunikation über E-Mail und SMS. Der kultur- und medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagfraktion, Christoph Waitz, warnte nach der Bekanntgabe der Umfrage sogar: 'Wenn dem Sprachverfall nicht endlich Einhalt geboten wird, dann gibt es bald keine allgemeinverständliche deutsche Sprache mehr.' Schon die Begriffe 'Chatten' und 'Simsen' seien ein 'Paradebeispiel für die Verschluderung unserer Sprache' In der Sprachwissenschaft dagegen, ist der Sprachverfall, wie er in den Medien dargestellt wird, längst kein Thema mehr, da vom 'Verfall' der Sprache, nur die zeitgenössische Version bedroht ist, deren Ursprünge weit in die Geschichte zurückreichen. Diese Hausarbeit untersucht, ob und wie ein Sprachwandel durch das Internet stattfindet und setzt den Schwerpunkt dabei auf Internetforen, in denen die Kommunikation anderen Regeln unterliegt als im vorwiegend untersuchten Chat. Mein Ziel war, die Variationen des Internetjargons zu dokumentieren und zu verdeutlichen, dass die Ausprägungen des Internetjargons so zahlreich sind wie seine Benutzer.