Interkulturelles Verständnis entwickeln und Migration verstehen - Hintergründe, Problemlagen und Funktionen der Sozialen Arbeit im Migrationsprozess

von: Alexander Thomas Kreutzer

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656136309 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Interkulturelles Verständnis entwickeln und Migration verstehen - Hintergründe, Problemlagen und Funktionen der Sozialen Arbeit im Migrationsprozess


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration von Menschen ist und wird voraussichtlich ein Zeichen unserer Zeit bleiben. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern, wird das heutige Gesellschaftsbild durch und von MigrantInnen geprägt. Die Pluralität der Gesellschaft erfordert für die Soziale Arbeit zunehmend die Fähigkeit die Perspektive zu wechseln und den Blick auf andere Kulturen zu schärfen. Im Fokus eines geordneten multikulturellen Miteinanders wird es zunehmend wichtiger sich auf neue Situationen einzustellen und ein interkulturelles Verständnis zu entwickeln. Oft wird dabei in der Fachliteratur von interkultureller Öffnung gesprochen. Ein Miteinander beginnt demnach in den Köpfen. Multikultur erfordert Multigespür. Auf Migration bezogene Rahmenkonzeptionen und zusätzliche Bedingungen sind nach und nach entwickelt worden und werden immer wieder durch sozialpolitische, institutionelle als auch wirtschaftliche Faktoren aktualisiert. Der strukturelle Wandel in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft führt immer mehr zu neuen Problemlagen und gestiegenem Hilfe- und Unterstützungsbedarf von MigrantInnen. Diese Menschen sind häufig durch geringe schulische und berufliche Fundamente bzw. durch politische und rechtliche Einschränkungen einer zusätzlichen, gesellschaftlichen Ausgrenzung unterworfen. Die Arbeit mit MigrantInnen in der Sozialen Arbeit setzt bestimmte Anforderungen und Qualifikationen von MitarbeiterInnen von Migrationsdiensten, zum Beispiel der Caritas, voraus. Ein klares Bekenntnis zu einer multikulturellen Gesellschaft Deutschlands ist unabdingbar (Vgl. Becker, 1998, S.9ff).