Obdachlosigkeit und deren geschlechtsspezifische Problemstellung

von: Antje Urbank

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640924868 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Obdachlosigkeit und deren geschlechtsspezifische Problemstellung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit geht es um die Ursachen von Obdachlosigkeit und derren unterschiedliche Auswirkung auf Männer und Frauen. Die Anzahl von Frauen, Männern und sogenannten 'Straßenkindern', die sichtbar wohnungslos im öffentlichen Raum leben, hat seit Beginn der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts zugenommen. Derzeit leben in Deutschland mehr als 290.000 wohnungslose Menschen und davon 20.000 Obdachlose auf der Straße. Eine Statistik über die Anzahl von Obdachlosigkeit in Deutschland ist im Anhang beigelegt. Vor dem Hintergrund zunehmender Arbeitslosigkeit, wirtschaftlicher Umstrukturierung, sozialpolitischer Sparmaßnahmen und nicht zuletzt durch den Zusammenschluss der beiden deutschen Staaten haben sich, so hat es den Anschein, Ausgrenzungsprozesse formiert, die bestimmten Bevölkerungstruppen die Teilnahme an der gesellschaftlichen Wohlstandsentwicklung verwehren. Den betroffenen Menschen reicht das Geld nicht mehr für die nötige Miete aus und diese werden dann mit Räumungsklagen bedroht. Das eigene Dach über dem Kopf und angemessene Wohnverhältnisse sind jedoch wichtige Voraussetzungen für die gesellschaftliche Integration. Aufgrund dieser hohen Zahl von Obdachlosigkeit ist es wichtig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und dies zu erörtern, warum es zu Obdachlosigkeit von Männern und Frauen in solch einem hochentwickelten Staat kommen kann. So soll sich diese Arbeit besonders mit den Ursachen, die zu Obdachlosigkeit führen, auseinandersetzen und diese beschreiben. So wird deutlich, wo die Hilfe von Sozialarbeitern angesetzt wird und wo noch Handlungsbedarf besteht. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt besonders bei den obdachlosen Frauen, da die Arbeit mit ihnen weniger sichtbar ist, da im Straßenbild mehr obdachlose Männer zu beobachten sind.