Die deutsche Chemieindustrie - Eine empirische Analyse der dynamischen Funktionsfähigkeit auf der Basis des Koordinationsmängel-Diagnosekonzepts

von: Benedikt Hüppe

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640339211 , 177 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Die deutsche Chemieindustrie - Eine empirische Analyse der dynamischen Funktionsfähigkeit auf der Basis des Koordinationsmängel-Diagnosekonzepts


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Finanzwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die dynamische Funktionsfähigkeit der deutschen Chemieindustrie untersucht werden. Zur Beurteilung dieser wird auf das Koordinationsmängel-Diagnosekonzept (KMD-Konzept) zurückgegriffen, welches es ermöglicht reale Märkte mittelsempirischer Daten zu bewerten. Die Untersuchung des deutschen Chemiemarktes und Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit ist dabei aus mehreren Gründen von besonderem Interesse: - Die deutsche Chemieindustrie ist eine der größten deutschen Industrien. Mit einemUmsatzanteil am Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes von 10,3% ist sie hinter der Automobilindustrie, dem Maschinenbau und der Elektrotechnischen Industrie dieviertgrößte deutsche Branche. - Zudem zählt die Chemieindustrie zu den innovativsten Industrie Deutschlands und ist Impulsgeber für viele andere Branchen. Die Funktionsfähigkeit des Chemiemarktes insbesondere hinsichtlich des technischen Fortschritts, färbt also unmittelbar auf die deutsche Wirtschaft ab. - Durch die Wiedervereinigung hatte die chemische Industrie mit der Integration der Chemiestandorte der ehemaligen DDR eine große Aufgabe vor sich. - Die Globalisierung und weitere äußere Faktoren, wie der starke Rohölpreisanstieg, machten breite Umstrukturierungsmaßnahmen notwendig. Die Auswirkungen dieser Strukturkrise gilt es zu untersuchen. Das KMD-Konzept setzt sich schwerpunktmäßig aus zwei Teilen zusammen. Es besteht zum einen aus dem positiven Modell der dynamischen Funktionsweise des Marktes, zum anderen aus einem normativen Konzept zur Bewertung der Ergebnisse, welche auf dem Chemiemarkt erzielt werden. Es ist somit möglich: • Märkte auf versteckte Kartelle zu überprüfen, • wirtschaftspolitische Maßnahmen zu bewerten, • die Wirkung von Deregulierung- und Privatisierung zu beurteilen, • industrieökonomische Thesen zu testen und • das betriebswirtschaftliche Controlling zu optimieren.