Theorien sozialer Schichtung

von: Benjamin Hagenmüller

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656157328 , 18 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Theorien sozialer Schichtung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen Arten von menschlichen Gesellschaften existieren Unterschiede und Ungleichheit. Unter sozialer Schichtung versteht man die Gliederung der Gesellschaft nach verschiedenen Kriterien und Positionen. Menschen leben seit Jahrhunderten in großer Anzahl zusammen. Seit diesem Zeitpunkt kommt es auch zwangsläufig zu Differenzierungen unter den Menschen. Dies Phänomen begegnet uns von der Geschichte bis zur Gegenwart und wird uns auch immer begegnen. Es gibt die verschiedensten Theorien über soziale Schichtung. Ich werde in dieser Hausarbeit die Theorien von Karl Marx, Max Weber und Michael Vester erklären, miteinander vergleichen und versuchen sie auf die heutige Zeit anzuwenden. Gibt es heutzutage überhaupt noch Schichtung? Was macht eine Schicht aus? Diese Fragen haben mich zum Nachdenken angeregt und ich werde versuchen, sie mit Hilfe der Theorien von Marx, Weber und Vester zu beantworten. Marx und Weber haben beide Klassentheorien aufgestellt. Wobei Weber in seiner Theorie nicht nur zwischen Klassen unterscheidet sondern auch noch zwischen Klassen und Stände. Vester hat keine Klassentheorie aufgestellt, sondern arbeitet mit Milieus. Milieus haben einen wichtigen Standpunkt in der Gliederung von Menschen. Ebenfalls spielt die soziale Ungleichheit eine wichtige Rolle in den Schichtungstheorien. Soziale Ungleichheit kann man in zwei verschiedene Lagen aufteilen. Es wird zwischen der 'vertikalen Ungleichheit' und der 'horizontalen Ungleichheit' unterschieden. Ich werde später ebenfalls auf diese zwei verschieden Ebenen der sozialen Ungleichheit eingehen. Ich habe mich für Marx, Weber und Vester entschieden, da diese drei in ihren Theorien sehr unterschiedlich sind, jedoch auch Gemeinsamkeiten haben. Und sie sind von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit vertreten.