Edgar Allan Poe und seine Abhängigkeit von Frauen

von: Benjamin Türksoy

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656142065 , 13 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Edgar Allan Poe und seine Abhängigkeit von Frauen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Edgar Allan Poe starb am 7. Oktober einen tragischen Tod in einem Krankenhaus in Baltimore. Einige Tage zuvor fand man Poe Bewusstlos vor Trunkenheit in einer Gosse. Poes Leben hatte viele Tiefen, Höhen lassen sich erst nach seinem Tod auffinden. Heute gilt Edgar Allan Poe als einer der bedeutendsten Schriftsteller, die Nordamerika je hervorbrachte. Noch heute werden seine Schriften an Schulen und Universitäten weltweit gelehrt. Die wahrscheinliche bekannteste Figur die Poe zum Leben erweckte, der Rabe aus dem gleichnamigen Gedicht The Raven wurde in diversen Filmen aufgegriffen, spielte sogar in der ersten Halloween-Folge der Simpsons gespielt von Bart Simpson mit und gibt der National Football Leage Mannschaft Baltimore Ravens seinen Namen. Was die Form seiner Schriften betrifft, war Edgar Allan Poe ein sehr vielseitiger Schriftsteller. Er schrieb Kurzgeschichten und Gedichte, aber auch theoretische Aufsätze wie die 'Philosophy of Composition'. Dazu gilt Poe als Wegbereiter des Kriminalromans und Vorläufer des Science-Fiction Genres. Zu Lebzeiten brachte ihm sein schriftstellerisches Talent nur wenig Ruhm. Auch finanziell erreichte Poe niemals die Dimensionen, die einem so bedeutenden Schriftsteller wie ihm gebühren würde und lebte oftmals am Rande des Existenzminimums. Die Veröffentlichung von Ligeia beispielsweise brachte Poe scheinbar nur zehn Dollar ein.1 Familiär trafen Poe harte Schicksale, die er bis zu seinem Tod versuchte in seinen Erzählungen und Gedichten zu verarbeiten. Davon scheint ihn im Speziellen der Tod seiner leiblichen Mutter besonders geprägt zu haben.