Die Spiritualenbewegung im Franziskanerorden bis zum Konzil von Vienne

von: Bettina Henningsen

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640853069 , 19 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Spiritualenbewegung im Franziskanerorden bis zum Konzil von Vienne


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Die Franziskaner und der Armutsstreit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ursprüngliche Charakteristikum des Franziskanerordens ist die absolute Armut, wie sie Franz von Assisi in seinem Testament 'Exivi de saeculo' festhielt, demnach identisch mit der von Christus den Aposteln vorgeschriebenen Armut. Doch was bedeutet 'absolute Armut'? Diese Frage wurde zum Kernpunkt einer der größten Glaubensauseinandersetzungen inner- und außerhalb der Kirche des Mittelalters, in deren Verlauf die radikalen Armutsanhänger des Franziskanerordens exkommuniziert und als Ketzer verfolgt wurden. Doch wie kam es zu den Verfolgungen der so genannten Spiritualen? Um diese Fragen zu klären, bedarf es einer genaueren Untersuchung der innerparteilichen Kämpfe im Franziskanerorden, welche in den folgenden Kapiteln erörtert werden. Des weiteren geht es um die Charakterisierung von Kommunität und der auf der andern Seite stehenden Spiritualenbewegung. Von Bedeutung hierbei sind insbesondere die Perönlichkeiten, die maßgebend die Spiritualen beeinflußten und gründeten, vor allem im Hinblick auf den Armutsstreit, der nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb des Franziskanerordens zum Thema wurde. Zum anderen wird der Versuch unternommen, anhand der Entwicklung der Spiritualenverfolgung während des 13. Jahrhunderts herauszufinden, ob und inwiefern die franziskanischen Spiritualen und ihr Festhalten am Armutsideal zu einer Reformbewegung inner- und außerhalb des Ordens beitrugen.