Clusterentwicklung in der Technologieregion Karlsruhe

von: David Zipp

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656139836 , 60 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Clusterentwicklung in der Technologieregion Karlsruhe


 

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,7, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Clusterpotenzial der Technologieregion Karlsruhe (TRK) untersucht und dessen Entwicklung von dem Jahr 2003 zu dem Jahr 2007 aufgezeigt. Begonnen wird hierfür mit einer Studie des IW Consult aus dem Jahr 2007, anhand der diejenigen Branchen in Deutschland identifiziert werden, die das größte Zukunftspotenzial aufweisen. Signifikant für diese Branchen ist, dass sie über ein großes Potenzial an wirtschaftlichem Wachstum verfügen, was wiederum den Unternehmen Anreize liefert, sich in einem Netzwerk zusammenzuschließen, um Synergieeffekte auszunutzen. Dies bildet die Grundlage zur Clusterbildung. Anschließend wird eine Studie der Prognos AG aus dem Jahr 2007 betrachtet, um die regionale Verteilung der Zukunftschancen deutschlandweit aufzuzeigen und die Rolle der TRK darin zu ermitteln. Die dritte und letzte Studie, die im Anschluss daran präsentiert wird, wurde von dem ISW Consult im Jahre 2008 veröffentlicht. In dieser ermittelte das Institut die wirtschaftlichen Cluster für Baden-Württemberg und dessen Regionen. Für diese Ausarbeitung ist allerdings nur ein Teil bzw. eine Region dieser Studie relevant, nämlich der Mittlere Oberrhein, welcher geografisch einen großen Teil der TRK abdeckt. Die Grundlage für den daran anschließenden Hauptteil dieser Abhandlung bilden die Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten pro Branche für die TRK und Westdeutschland der Jahre 2003 und 2007, die von dem Statistischen Bundesamt vorliegen. Darüber hinaus sind noch die Anzahl der Unternehmen pro Branche für die TRK im Jahr 2010, erfasst von der Industrie- und Handelskammer, vorhanden. Anhand dieser Daten wird ein von Timo Litzenberger und Rolf Sternberg entwickelter Clusterindex berechnet, um damit selbst potenzielle Cluster auf rechnerischer Ebene zu bestimmen. Zu guter Letzt werden noch die sich aus dem Clusterindex ergebenden Resultate mit den Ergebnissen aus den zuvor vorgestellten Studien abgeglichen. Anhand dieses Vergleichs wird im abschließenden Resümee der Stellenwert der Technologieregion in der deutschen Wirtschaft erläutert. Außerdem werden noch die Vorteile des in dieser Arbeit verwendeten Clusterindex gegenüber anderen Indizes aufgezeigt.