Sprachstörungen

von: Dirk Werland

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638169967 , 20 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Sprachstörungen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Mit Sprache wird die Fähigkeit bezeichnet, Zeichen und Symbole ( Mimik, Gestik; Figuren, Bilder; vor allem aber Lautsymbole in gesprochener und geschriebener Form ) als solche zu erkennen, sie im Kontext zu deuten, zu verstehen ( auf das Gemeinte hin zu reflektieren ) und seinerseits darauf zu antworten: Zeichen setzend sich mitzuteilen, sich verständlich zu machen und als Teil eines übergeordneten Kommunikationssystems sich mit anderen auszutauschen. Karlheinz Schramm Die Sprache ist ein System von Lauten und Zeichen sowie von Regeln über die Verbindung dieser Zeichen. Erwin Richter 2. Der Sinn der Sprache Als einziges Lebewesen besitzt der Mensch die Fähigkeit mit Hilfe der Sprache zu kommunizieren. Sie ermöglicht eine symbolische Bedeutung von Reizen und spielt für das menschliche Sozialverhalten eine entscheidende Rolle. Die Sprache ist das wichtigste Mittel, um sich anderen verständlich zu machen. Wer nicht sprechen kann, ist in einer hilflosen und verzweifelten Situation. Für ein Kind ist es deshalb von allergrößter Bedeutung, sprechen zu lernen. Die sprachliche Fähigkeit entscheidet darüber, welche Schule es besuchen kann und die Schule wiederum entscheidet über die späteren beruflichen Möglichkeiten. Schon allein bei Kindern mit durchschnittlicher Intelligenz und keinen Hörbeeinträchtigungen können Störungen der Lautbildung, des Sprechens und der Sprache auftreten, die auf verschiedene Ursachen zurückgehen. Das Grundverständnis des 'Menschen in seiner Sprache' lässt sich nach Edmund Westrich folgendermaßen skizzieren: