Die Bedeutung der Perserkriege für den Aufstieg Athens

von: Heidi Döring

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640757268 , 28 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Bedeutung der Perserkriege für den Aufstieg Athens


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Bedeutung der Perserkriege für die politische Entwicklung Athens bzw. dessen Aufstiegs dargestellt werden. Dabei soll jederzeit auch ein Blick auf innere Probleme der Stadt und die dadurch hervorgerufenen Beziehungen zu anderen griechischen Städten geworfen werden. Inhaltlich ist die Arbeit in drei große Abschnitte geteilt. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Zeitraum von dem Beginn der Auseinandersetzungen zwischen Griechen und Persern Anfang des 5. Jahrhunderts v. Chr., also dem Ionischen Aufstand, bis zu dessen Niederschlagung. Dabei wird explizit auf Athens Rolle eingegangen. Anschließend wird auf die Entwicklung Athens in der Zeit zwischen dem Ende des Ionischen Aufstandes und dem erneuten Beginn der Auseinandersetzungen unter genauerer Betrachtung der innenpolitischen Geschehnisse, die unter anderem die Politik des Themistokles mit einschließen, eingegangen. Als zusätzliche Information soll das Bild, welches sich die Griechen von den Persern gemacht hatten, betrachtet werden. Der dritte und letzte Teil befasst sich mit dem weiteren Verlauf der Auseinandersetzungen mit den Persern bis zur entscheidenden Schlacht bei Salamis. Schwerpunkte in dem Themenabschnitt sind der Verlauf des Perserkrieges und die Begründung des Sieges der Griechen anhand ihrer Vorbereitungen auf wirtschaftlicher, ökonomischer und politischer Ebene. Da der Umfang der Arbeit begrenzt ist, kann kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden - es wurden lediglich die scheinbar wichtigsten Ergebnisse und Vorgänge ausgewählt. Es wird versucht, ein großes Spektrum an Sekundärliteratur für die Arbeit zu verwenden, um einen inhaltlich richtigen und tiefergehenden Schwerpunkt der einzelnen Themen herauszuarbeiten. Primer wird sich im Bereich der Sekundärliteratur auf Werke der Autoren Charlotte Schubert, Bengtson, Wolfgang Schuller und Stahl bezogen. Die Primärliteratur bilden in dieser Arbeit die Bücher des Herodot über die Perserkriege und die Biografie über Themistokles von Plutarch. Ergänzend hinzugezogenen wurden auch die Athenaion Politeia des Aristoteles und das literarische Drama des Aischylos. Da die Geschichtsschreibung der Perser bis auf wenige Ausnahmen praktisch keine Auskunft über das 5. Jahrhunderts v. Chr. gibt, muss deswegen auf die Verwendung solcher Quellen verzichtet werden.