Marktscreening zur Gestaltung von kollaborativen selbstorganisierten Lernumgebungen für die Weiterbildung

von: Jan Dittrich

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640817542 , 142 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Marktscreening zur Gestaltung von kollaborativen selbstorganisierten Lernumgebungen für die Weiterbildung


 

Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,1, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Mittelpunkt dieser Arbeit bildet das Potential, welches das Web 2.0 für die Anbieter beruflicher Weiterbildung bereit hält. Durch die noch junge Technologie des Web 2.0 werden die kollaborativen Kommunikationsmöglichkeiten des Internets entscheidend erweitert. Neue Lernformen wie das Selbstorganisierte Lernen 2.0 ermöglichen es, diese kollaborativen Aspekte für die berufliche Weiterbildung zu nutzen. Grundlage dieser Arbeit bildet eine empirische Untersuchung der Geschäftsmodelle von Weiterbildungsanbietern. Ziel der Untersuchung ist es, den aktuellen Integrationsstand der kollaborativen, webbasierten und selbstorganisierten Aspekte des Lernens zu dokumentieren. Die Analyse stellt die Basis dar, um ein Potential für auf Web 2.0 basierende Lernformen abzuleiten. Die Untersuchung zeigt, dass die Möglichkeiten des Web 2.0 bei Weiterbildungsanbietern sehr unterschiedlich genutzt werden. Während einige wenige - vorwiegend große - Anbieter das Web 2.0 und seine kollaborativen Möglichkeiten bereits für den Lehrbetrieb nutzen, sind die meisten Anbieter relativ vorsichtig mit der Implementierung neuer kollaborativer Lernformen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass in vielen Bereichen der beruflichen Weiterbildung ein signifikantes Potential für progressive, kollaborative Lernmethoden existiert. Die Mehrzahl der Anbieter geben an, dass großes Interesse an der Technologie besteht oder dass bereits Vorbereitungen zur Implementierung im Gange sind. Die Herausforderung für Weiterbildungsanbieter besteht darin, kollaborative Lernplattformen in etablierte Lernmethoden und Geschäftsmodelle zu integrieren. Gängige Abrechnungsmethoden müssen überdacht und gegebenenfalls angepasst werden. Weiterhin müssen Vorbehalte, welche einige Weiterbildungsanbieter bezüglich der Qualitätssicherung und des Datenschutzes hegen, zerstreut werden.