Das SCOR-Modell - Aufbau, Ziele, Diskussionspunkte

von: Jens Schmidt

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640834327 , 16 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Das SCOR-Modell - Aufbau, Ziele, Diskussionspunkte


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,3, Rheinische Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anfänge zum Supply Chain Operation Reference - Modell (kurz: SCOR) findet man im Jahr 1996. Die zwei Bostoner Unternehmensberater Pittiglio Rabin Todd und McGrath setzen sich zuerst mit dem Problem auseinander, die einzelnen Wertschöpfungs-, Distributions- und Logistikketten so zu veranschaulichen und zu verallgemeinern, dass die jeweiligen Unternehmen die Möglichkeit besitzen sich untereinander vergleichbar zu gestalten. Im gleichen Jahr setzten weitere 69 Unternehmen den Grundstein für das Supply chain council (kurz: SCC) , welches bis heute eine Organisation zur Optimierung des SCOR - Modells darstellt und sich auf die Fahne geschrieben hat, diese Optimierungen und Erfahrungen, ohne größeren monetären Hintergrund an die Unternehmen zu deren Wertschöpfungssteigerung weiterzugeben. Mittlerweile gehören mehr als 1000 Unternehmen und auch Universitäten dieser Organisation an. 1.2 Einleitung zum Thema Jedes Unternehmen verfolgt unterschiedliche Zielvorstellungen und stellt somit verschiedene Ansprüche an deren Wertschöpfungs-, Distributions- und Logistikketten. Aufgrund dieser unterschiedlichen Einstellungen, ist es kaum möglich die einzelnen Unternehmen 'auf eine Stufe zu stellen', d.h. eine gemeinsame Informationsbasis herzustellen und somit vergleichbar zu machen. Dies gelingt nur, wenn man einige Kernvorstellungen für jedes Unternehmen heraus kristallisiert und diese so theoretisch wie möglich hält. Das SCOR - Modell greift diesen Aspekt auf und kann daher auf mehrere Unternehmen angewendet werden. Dieses Modell bildet sozusagen den Rahmen für alle weiteren Anpassungen der Supply Chain. Durch die dadurch erzielte Transparenz ist es möglich, dass mehrere Vorgänge bzw. Prozesse im Laufe der einzelnen Ablaufketten optimiert und in Zusammenarbeit (vom Lieferanten bis zum Kunden) schneller ablaufen können.