Physikalische Hintergründe und Funktionsweise von Windkraftanlagen

von: Jonas Stecher

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640231775 , 18 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 4,99 EUR

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Physikalische Hintergründe und Funktionsweise von Windkraftanlagen


 

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Physik - Mechanik, Note: 90/100, Realgymnasium Schlanders, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die globale Klimaerwärmung sind heutzutage alternative, erneuerbare Energiequellen von besonderer Bedeutung. Die Idee, die Kraft des Windes zu nutzen ist alt. Die Ursprünge der Windmühlen liegen wahrscheinlich in Persien und in China, vielleicht gab es aber auch bei den Ägyptern, Phöniziern und Griechen bereits Windräder. In Europa waren die Bockwindmühle im 13. Jh. und die Holländer-Windmühle die üblichsten Bauformen. In Amerika wurde im 19. Jh. die Amerikanische Windturbine zum Wasserpumpen bei Schwachwind erfunden. In den ländlichen, noch nicht elektrifizierten Gebiete gab es um die Jahrhundertwende die ersten Versuche, aus Wind Strom zu erzeugen. Bereits in der ersten Hälfte des 20. Jh. war der 'Windstrom' mehr als ein Experiment. In Deutschland kam der entscheidende Impuls vom Aerodynamiker Albert Betz. Auch in der UdSSR, den USA und in Dänemark gab es bereits in den 30er Jahren starke Windkraftanlagen. Die Ölkrise von 1973 löste ein Streben nach Ölunabhängigkeit aus und machte Windkraft aus Großanlagen wiederum interessanter. Anfang der 80er entstanden vor allem in Amerika (z.B. Kalifornien) die ersten großen Windfarmen. Im 21. Jh. wird die Windkraft vor allem wegen dem Umweltschutz besonders interessant. Der Wind ist eine (noch) kostenlose, 'immer' zur Verfügung stehende Energiequelle, die genutzt werden kann, um andere Primärenergieträger zu entlasten.