Grundlagen der Behandlung von Implikationen der New Economy auf Wertschöpfungsstrukturen in der Automobilindustrie

von: Jörg Lonthoff

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638154642 , 22 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Grundlagen der Behandlung von Implikationen der New Economy auf Wertschöpfungsstrukturen in der Automobilindustrie


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: BWL Seminar Zukunftsperspektive Automobilindustrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema 'Grundlagen der Behandlung von Implikationen der 'New Economy' auf Wertschöpfungsstrukturen in der Automobilindustrie'. Dabei gehen die Verfasser von einer technologieorientierten Definition des Begriffs 'New Economy' aus. Insbesondere werden das Internet und dessen Netzwerkeffekte als Hauptmerkmal dieser 'New Economy' angesehen. Die Theorie der Wertschöpfung (nach Porter) liefert durch Analyse der Wertschöpfungsglieder eines Unternehmens die strategisch entscheidenden Wertschöpfungsaktivitäten und die dazu notwendigen Ressourcen. Als Ergebnis der Wertkettenanalyse ergibt sich oft eine erhebliche Änderung der Wertschöpfungstiefe der Unternehmen, da unattraktive, keine Wettbewerbsvorteile erbringenden Aktivitäten, kostengünstiger durch Lieferanten erbracht werden. Als Schlüsselmerkmal wird in diesem Zusammenhang insbesondere der Trend vom hersteller- zum zuliefererentwickelten und -produzierten Automobil angesehen. Die erwarteten Änderungen werden sich vor allem zwischen und innerhalb der Glieder der Wertschöpfungskette und damit auf der Transaktionsebene abspielen. Exemplarisch wird daher die Kommunikation in der Forschung und Entwicklung als Beispiel für eine Transaktion untersucht. Die Automobilindustrie reagiert auf die veränderten Markt- und Technologiebedingungen unter anderem mit der Errichtung elektronischer Marktplätze, deren Einfluß auf Transaktionen zwischen Zulieferer und Hersteller dargestellt wird. Die Verfasser kommen zu dem Schluß, daß zwar die Produktivität durch Anwendung neuer Technologien der 'New Economy' steigt, die bestehende Struktur im untersuchten Rahmen dennoch unverändert bleiben wird.