Zukunft der Arbeit - Arbeit der Zukunft? - Das Für und Wider virtueller Teams

von: Judith Bernet

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640754281 , 24 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Zukunft der Arbeit - Arbeit der Zukunft? - Das Für und Wider virtueller Teams


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Personalmanagement in Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Fernsehwerbung wirbt das Unternehmen Toyota mit dem Spruch 'My Toyota'. Es werden nacheinander verschiedene Mitarbeiter gezeigt, die diese Worte sagen und damit ausdrücken, wie sehr sie sich mit dem Unternehmen Toyota identifizieren. In der Werbung werden zu jeder Person ihr Name und das Land, in dem sie für Toyota arbeitet, eingeblendet. Die Frage ist, wie es Toyota schafft, dass sich Mitarbeiter aus Frankreich, Japan und Deutschland zu einem Unternehmen, also zum selben Team zugehörig fühlen. Die Globalisierung lässt uns glauben, dass Grenzen sich auflösen und Entfernungen keine Rolle spielen. Man kann mit Menschen von überall auf der Welt kommunizieren, und gewinnt den Eindruck, dass jemand der einige tausend Kilometer weit weg wohnt, einem auch nicht fremder ist als der eigene Nachbar: Im 'globalen Dorf' ist man sich nah und versteht sich. Doch sieht man genauer hin, stellt man fest dass dieser Eindruck ein Trugschluss ist. Obwohl man überall auf der Welt zu McDonalds geht, hat das Unternehmen doch verstanden, dass die Kunden in den verschiedenen Ländern verschieden denken und unterschiedliche Vorstellung von in diesem Fall Fastfood haben. So gibt es z.B. in islamischen Ländern einen 'Halal-Burger', in Mexiko extrascharfe Soßen usw. Und hierbei handelt es sich um das vergleichsweise harmlose Beispiel 'Fastfood'. Wie sieht es aber aus, wenn es sich um Weltanschauungen, Wertvorstellungen oder Arbeitsmoral dreht? Was passiert nun, wenn Menschen, die solch verschiedene (Wert-)Vorstellungen haben, die völlig unterschiedlich sozialisiert sind, die unterschiedliche Sprachen sprechen und die sich nicht am selben Ort befinden und sich im Konferenzzimmer gegenüber sitzen nun als ein Team zusammen eine Aufgabe lösen sollen? Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Möglichkeit als sog. virtuelles Team zusammenzuarbeiten. Die Frage, die auf diesem Weg beantwortet werden soll ist, ob und wie auch die zur Motivation und damit zur Effektivität notwendigen zwischenmenschlichen Kontakte, die zu einem großen Teil auf der informellen Kommunikation beruhen, in virtuellen Teams hergestellt werden können.