Gewaltdarstellung im Internet - Regelung und Zensur

von: Jürgen Berndt

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783656040064 , 19 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Gewaltdarstellung im Internet - Regelung und Zensur


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Jugendliche als Täter und Opfer von Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl der Titel bereits auf die Vermeidung von Gewaltdarstellungen im Internet hinweist, ist die Frage, ob Gewaltdarstellungen überhaupt Auswirkungen auf den User, insbesondere Kinder und Jugendliche, haben? Um ihre Beantwortung bemühten sich in den letzten drei Jahrzehnten Hunderte von Untersuchungen. Die Diskussion selbst ist aber wesentlich älter: Man muss auf die griechischen Philosophen Plato und Aristoteles verweisen, die zum Teil widersprüchliche Lehrmeinungen vertraten. Plato wollte das 'Sittenverderbende' aus der Poesie verbannen, z. B. auch die Texte von Homer, weil sie die Götter unsittlich und somit unwürdig darstellen. Auf Aristoteles berufen sich hingegen mehr oder weniger bewusst diejenigen, die lehren, das Ansehen von Gewalt habe eine psychohygienische Funktion: Wenn eine Diskussion bereits seit mehr als 2000 Jahren geführt wird, möchte man annehmen, dass sie allmählich beendet sein sollte und kein Interesse mehr zu wecken vermag. Es hat mehrere Gründe das dies nicht der Fall ist: Vor allem ist der rasante Fortschritt in der heutigen Zeit herauszuheben, der den Medien immer wieder neue Einflussmöglichkeiten eröffnet.