Spontan gesprochene Sprache im linguistischen Vergleich mit der Theatersprache bei Jean-Paul Sartre - Eine textuell-pragmatische Analyse zu Denise François' 'Français Parlé (Corpus d'Argenteuil)' und Sartre's 'Huis Clos'

von: Kirsten Vera van Rhee

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640992096 , 35 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Spontan gesprochene Sprache im linguistischen Vergleich mit der Theatersprache bei Jean-Paul Sartre - Eine textuell-pragmatische Analyse zu Denise François' 'Français Parlé (Corpus d'Argenteuil)' und Sartre's 'Huis Clos'


 

Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vielseitigkeit gesprochener Sprache bietet der Diskursanalyse eine reichhaltige Basis zur linguistischen Beschreibung einzelsprachlicher Phänomene. Im Folgenden soll versucht werden, spontan gesprochene Sprache unter textuell-pragmatischem Gesichtspunkt im Vergleich zur Bühnensprache isoliert von der inhaltlichen Aussage zu betrachten. Zur Materialbasis der Untersuchung gehören sowohl Denise François' linguistisch motiviertes Corpus d'Argenteuil, eines der nach Koch/Oesterreicher (1990 : 34) ergiebigsten Corpora spontaner Alltagssprache, als auch als Ausdruck literarisch stilisierter Mündlichkeit Jean-Paul Sartre's zeitgenössisches Stück Huis Clos. Nach kurzen Überlegungen zur Theorie der Sprechsituation und einer statistischen Syntaxbewertung, stellen Gesprächswörter laut Koch/Oesterreicher in ihrer Eigenschaft als 'ausgesprochen sparsame, auf kommunikative Nähe zugeschnittene Versprachlichungsmittel' das Zentrum der zu diskutierenden nähesprachlichen Funktionsbereiche Gliederung, turn-taking, Kontakt, Überbrückung, Korrektur, Emotionalität und Abtönung dar.