Texte im Englischunterricht

von: Manja Lübeck

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640840793 , 8 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Texte im Englischunterricht


 

Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität Rostock (Anglistik/Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Anforderung an Texte im Englischunterricht Wenn wir uns mit der Auswahl von Texten im Englischunterricht beschäftigen sollten stets einige wichtige punkte berücksichtigt werden. Das erste wichtige Kriterium, welches hier genannt werden muss, ist Angemessenheit. Texte müssen Alter, Klassenstufe, Leistungsstand sowie individuelle Erfahrungen und Interessen der Schüler berücksichtigen. Innerhalb einer Gruppe von Schülern herrschen natürlicherweise differenzierte Lern- und Leistungsmöglichkeiten; auch das muss vom Lehrer ins Auge zur Kenntnis genommen werden. Die Motivation auf Schülerseite wird erheblich gesteigert, wenn diese sich mit den zu lesenden Texten auf irgendeine Weise identifizieren können. Man sollte als Lehrperson auch sicherstellen, dass die Schüler nicht überfordert sind und ihnen so die Realisierungsgewissheit und der Ausblick auf Erfolgserlebnisse verloren gehen. Leseinteresse und Lesefreude können durch die Vermittlung von neuen Erkenntnissen und Erfahrungen geweckt werden. Man sollte nie stur nach Lehrplanempfehlungen und eigenem Interesse auswählen, sondern herausfinden, was die Schüler interessiert, was sie mögen und evtl. auch privat lesen. Gehen die Vorstellung von interessanter Lektüre innerhalb der Klasse weit auseinander, kann auch unterschiedliches Material bearbeitet werden. Mann sollte auch Zeit für ein Leseprojekt einplanen, indem sich die Schüler selbst aussuchen können, was sie lesen und vorstellen wollen. Diese Strategie eignet sich auch besonders gut, um als Lehrender Kompromisse mit den Schülern zu schließen. Wenn Shakespeare auf dem Lehrplan steht und voraussichtlich in den Abiturprüfungen abgefragt werden wird, dann kann man das natürlich nicht umgehen, auch wenn den Schülern die Aussicht auf Shakespeares Dramen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht besonders motivieren wird. Räumt man aber die Möglichkeit ein im Gegenzug ein, dass auch selbst gewählte Literatur gelesen werden darf, so werden die Schüler vielleicht eher motiviert sein, sich durch den stellenweise sehr schwierigen und meist komplizierten Stoff zu arbeiten. Andererseits gibt es mit Sicherheit auch Möglichkeiten Shakespeare auf ansprechende, interessante und schülerorientierte Art zu vermitteln (Bsp.: Romeo und Julia). [...]