Objektive Selbstaufmerksamkeit und institutionalisiertes Lernen

von: Margaretha Armbrüster

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640761555 , 6 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Objektive Selbstaufmerksamkeit und institutionalisiertes Lernen


 

Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Erstes Staatsexamen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich die entwicklungspsychologische Bedeutung der Objektiven Selbstaufmerksamkeitstheorie für institutionalisiertes Lernen analysieren. Diese Aufgabe erfordert zunächst die Schaffung eines theoretischen Bezugsrahmens, indem die Theorie der OSA detailliert dargestellt und mit Alttagsbeispielen, sowie konkreten Experimenten veranschaulicht wird. Nach Aufbau des theoretischen Grundgerüstes soll im nächsten Teil die Anwendung der OSA auf den schulischen Alltag stattfinden. In Anbetracht der Zeit werde ich ein Set von ausgewählten Anknüpfpunkten aus dem Schulalltag auswählen, auf die die theoretischen Erkenntnisse der objektiven Selbstaufmerksamkeitstheorie angewendet werden sollen. Bei der Auswahl der zu analysierenden Aspekte habe ich darauf geachtet, verschiedene Bereiche auszuwählen. So werde ich auf schulische Interaktionen, intrapersonale Aspekte, Unterrichtsgestaltung und Leistungsverhalten eingehen. Dabei soll einerseits der Mehrwert der theoretischen Erkenntnisse untersucht, wie also die Erkenntnisse konstruktiv genutzt werden können; es soll aber auch immer kritisch hinterfragt werden, welche Probleme in der in der Praxis aufkommen können. Nach Darstellung und Anwendung der Theorie soll diese kritisch beleuchtet werden, um Stärken und Schwächen herauszustellen. Ich werde an dieser Stelle teilweise die Weiterentwicklung der Theorie durch Fenigstein et al. hinzuziehen. Dies hat folgenden Grund: Wie die Darstellung zeigen wird, verfolgen die die beiden Theorien zwei völlig unterschiedliche Ansätze: Während Duval und Wicklund einen situativen Zugriff verfolgen, Selbstaufmerksamkeit also als situationsabhängig begreifen, greifen Fenigstein et al. das Thema aus dispositionaler Sicht auf, nach dem Selbstaufmerksamkeit ein konsistentes Persönlichkeitsmerkmal darstellt. Zwei so grundverschiedene Ansätze einzubeziehen, dient meiner eigenen Horizonterweiterung und der Erleichterung, Unplausibilitäten und Schwachstellen besser aufzudecken. Die Arbeit schließ mit einem