Chancen und Gefahren der Globalisierung - Chancen und Gefahren der Globalisierung in unterentwickelten Ländern am Beispiel Ecuador

von: Marvin Kirschner

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656110170 , 19 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 12,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Chancen und Gefahren der Globalisierung - Chancen und Gefahren der Globalisierung in unterentwickelten Ländern am Beispiel Ecuador


 

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2+, Kopernikus-Gymnasium Ratingen-Lintorf, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wie klein die Welt doch ist!' Sätze wie diesen hört man immer wieder. Allerdings schrumpft die Welt nicht, sondern größere Entfernungen können in kürzerer Zeit überwunden werden. Außerdem rücken Kulturen, Gesellschaften und Staaten immer enger zusammen. Dies ist eine Folge der Globalisierung, die seit etwa 1980 die Weltwirtschaft bestimmt. Neben der Ökonomie werden auch die meisten Menschen direkt von dieser Veränderung beeinflusst. Die unterschiedlichen Kulturen ändern sich durch verschiedene Einwirkungen aus der ganzen Welt und nähern sich so einander weiter an. Zum Beispiel ist die Pizza mittlerweile nicht nur in Italien und Europa beliebt, sondern inzwischen gibt es weltweit italienische Restaurants. Genauso kann in fast der ganzen Welt ein deutsches Bier getrunken werden. Zum Essen bestellt man dann eine amerikanische Cola oder einen spanischen Wein. Byung-Chul Han beschreibt dies als Hyperkulturalität: 'Die Kultur platzt gleichsam aus allen Nähten, ja aus allen Begrenzungen oder Fugen. Sie wird ent-grenzt, ent-schränkt, ent-näht zu einer Hyper-Kultur. Nicht Grenzen, sondern Links und Vernetzungen organisieren den Hyperraum der Kultur' (Byung-Chul Han, Hyperkulturalität 2005, S. 16f.) Dies scheint auf den ersten Blick ein weiterer Schritt hin zu einer besseren Welt zu sein. Trotzdem birgt die Globalisierung Schattenseiten. Denn trinken wir auch eine Cola aus Afrika oder einen Wein aus Chile? Dr. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises1, sagte in einem Interview2, dass wir heute Zeugen einer neuen Kolonialisierung durch die Globalisierung sind. Führt die Globalisierung zu neuen wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten und zu einer Behinderung dcr eigenständigen Entwicklung der unterentwickelten Länder? In dieser Facharbeit möchte ich sowohl auf die Gefahren und Probleme als auch auf die Chancen der Globalisierung in Bezug auf die unterentwickelten Länder eingehen. Am Ende werde ich auf die Aspekte, die sich neu erschlossen haben, in dem expliziten Beispiel Ecuador eingehen.