Alice Salomon. Die ungleiche Entlohnung von Männer- und Frauenarbeit

von: Mirja Plischke

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638164900 , 14 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Alice Salomon. Die ungleiche Entlohnung von Männer- und Frauenarbeit


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Soziologie. Grenzgängerinnen- Sozialwissenschaftlerinnen und ihre Arbeiten in der Geschichte des Faches (1900-1970), Sprache: Deutsch, Abstract: Alice Salomon, Begründerin des sozialen Frauenberufs in Deutschland und Pionierin der Ausbildung zur Sozialarbeit, ist wohl kaum einem bekannt. Alice Salomon war eine der führenden Köpfe der Frauenbewegung ihrer Zeit, welche internationales Ansehen genoss und als eine der ersten Frauen in Deutschland promovierte. Sie und andere Frauen, die entscheidende soziologische Beiträge geliefert haben scheinen vergessen. Fassman (1996:296) sieht die Ursache im Nationalsozialismus. Er schreibt Alice Salomon sei von 'den Nazis um ihre wohlverdiente Anerkennung und die Früchte ihrer Lebensarbeit' gebracht. Wie viele andere von den neu wiederentdeckten Soziologinnen ist auch sie jüdischer Herkunft und muss 1937 das Land verlassen. Doch sie scheint nicht völlig vergessen, denn im Jahr 1993, 45 Jahre nach ihrem Tod, wird die Berliner Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik, für die sie den Grundstein legte, in 'Alice- Salomon-Fachhochschule Berlin' umbenannt. Im folgenden werde ich mich mit Alice Salomons Leben und ihrer Doktordissertation 'Die Ursachen der ungleichen Entlohnung von Männer- und Frauenarbeit' befassen. Da mich besonders beeindruckt hat, wie viel Alice Salomon in ihrem Leben geleistet und was für eine Vielzahl an Projekten sie oftmals gleichzeitig bearbeitet hat, erscheint es mir wichtig ihre Biographie ausführlich zu beschreiben. Danach werde ich mit ihrer oben genannten Dissertation befassen und versuchen kurz aber präzise Thematik, Fragestellung, Methode, Argumentation und Schlussfolgerung darzustellen.