Die Bedeutung der Salinen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit - Die kleinen Salinen Teuditz und Kötzschau als Anschauungsbeispiel

von: Oliver Jäger

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640815685 , 15 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Bedeutung der Salinen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit - Die kleinen Salinen Teuditz und Kötzschau als Anschauungsbeispiel


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Salz war seit jeher ein wichtiges Handelsgut. Wichtig als Gewürz, wichtiger noch als Konservierungsmittel für Fleisch und Fisch. Für den immensen Stellenwert, welchen Salz besaß, steht der Begriff 'Weißes Gold'. Welche Bedeutung Salz hatte, soll an zwei Beispielen ausgeführt werden. In Küstengebieten konnte Salz direkt aus dem Meer gewonnen werden. In Hall, Österreich, wurde Salz beispielsweise in Bergwerken abgebaut. In Mitteldeutschland, insbesondere in den heutigen Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, wurde Salz hauptsächlich in Salinen gewonnen. Heutzutage kennt man vor allem die Saline in Bad Dürrenberg mit ihrem Gradierwerk, die 1763 in Betrieb genommen wurde. Doch die Salzgewinnung dieser Art hatte bis dato schon eine jahrhundertelange Tradition in Mitteldeutschland. Allein vor 1500 gab es auf diesem Gebiet über zwanzig Salinen. Aber was genau sind Salinen? Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile dieser Form der Salzgewinnung? Dies soll im folgenden geklärt werden.