'Pummerin statt Muezzin' - Der Rechtspopulismus der FPÖ

von: Peter Bugl

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656121930 , 29 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 12,99 EUR

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'Pummerin statt Muezzin' - Der Rechtspopulismus der FPÖ


 

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 14 Punkte, Finsterwalder Gymnasium Rosenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Rechtsruck in Europa:-Entwicklungen und Fragen Seit den letzten Wahlerfolgen, speziell infolge der Schuldenkrise einzelner EU-Länder des Euroraums ('PIGS') sind in ganz Europa rechtsextreme und rechtspopu-listische Parteien wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. In Dänemark sind sie Mehrheitsbeschaffer der neuen Regierung, in Finnland sogar Koalitionspartner. In Frankreich wächst die Zustimmung für Marine Le Pen als Frontfrau der Front Nationale. In Italien hängt das politische Überleben Silvio Berlusconis bis zur regulären Neuwahl 2013 von der Lega Nord ab . Mittlerweile sind in zwölf der 27 EU-Mitglied¬staaten Parteien des 'rechten' politischen Spektrums parlamentarisch legitimiert. Während zahlreiche rechtspopulistische Parteien erst in jüngster Vergangenheit zu parlamentarischer Größe gewachsen sind und zuvor ein Dasein als Splitterparteien geführt haben (oder vor dem Fall des Eisernen Vorhangs in Mittel- und Osteuropa noch gar nicht existent waren) gibt es eine solche Partei, die seit mehr als vier Jahr-zehnten im Parlament vertreten ist und sogar schon an der Regierung beteiligt war: Die Freiheitliche Partei Österreichs(FPÖ). Österreich hat somit Laborfunktion für Europa. Anhand dieses Fallbeispiels und der Parteiengeschichte der FPÖ kann untersucht werden, wie sich eine rechtsnationale und eine rechtspopulistische Partei voneinander unterscheiden, wie eine solche Partei langfristig Wähler an sich bindet und welche Wirkungen die Re-gierungsbeteiligung einer rechtspopulistischen Partei nach sich zieht.