Der Staat und Thomas Hobbes

von: Rushena Abduramanova

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783656076414 , 8 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Der Staat und Thomas Hobbes


 

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Potsdam (Wirtschafts-und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage zu klären, was der Staat für Thomas Hobbes bedeu-tet. Einleitend werde ich den Grund, die Entstehung und Definition des Staates erläutern. Anschließend vergleiche ich die Staatsideen von drei Philosophen Thomas Hobbes, John Locke und Jean-Jacques Rousseau, während ich den Schwerpunkt auf die Ansätze von Hobbes setze. Vorerst beginne ich mit dem historischen Hintergrund, um die Werke Hobbes zu kennzeichnen, um die Hintergründe der damaligen Zeit hervorzuheben. Thomas Hobbes wurde im Jahr 1588 in London geboren. Er war ein englischer Philosoph der Neuzeit und bedeutendster Staatstheoretiker des 17. Jahrhunderts. In dieser Epoche herrschten in England zahllose Bürgerkriege, wodurch auch eine politische Unsicherheit folgte. Hinzu kamen religiöse und moralische Probleme. Der religiöse Konflikt verlief zwischen unterschiedlichen theologischen Richtungen des Protestantismus. Die wichtigsten Elemente in seinem Leben waren vor allem durch politische Ereignisse im 17. Jahrhundert geprägt. Thomas Hobbes beschreibt die grausame politische Wirklichkeit des Bürgerkriegs und bringt Beispiele des politischen Zustandes der Moderne, die Vertragstheorie und vor allem die Staatphilosophie hervor. Er ist der Meinung, dass der Bürgerkrieg hätte vermieden werden können, wenn die Moralphilosophie und die politische Wissenschaft schon immer die Fortschritte der Naturwissenschaft anerkannt hätten, d.h. die politische Philosophie soll die wissenschaftlich begründeten Regeln herausfinden, die einen sicheren Aufbau des Staates ermöglichen. Nur dadurch kann es eine dauerhafte politische Ordnung geschaffen werden (vgl. Speth, Rudolf 2006: 96).