Praktikumsbericht über die Integration behinderter Schüler in die Sekundarschule

von: Sarah Nitschke

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640886364 , 10 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Praktikumsbericht über die Integration behinderter Schüler in die Sekundarschule


 

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt eine Vielzahl von pädagogischen Mitarbeitern, die sich um die Schüler und deren Probleme kümmern, mit ihnen Hausaufgaben machen und sie betreuen. An dieser Ganztagsschule in Köthen gibt es Klassen mit Regelschul- und Hauptschulniveau sowie gemischte Klassen, genannt Kombiklassen, in denen Schüler mit verschiedenem Leistungspotential sitzen. Der Sinn dabei besteht darin, dass die Regelschüler die Hauptschüler mitziehen sollen. Des Weiteren bietet diese Schule Möglichkeiten für körperlich und geistig behinderte Menschen, so gibt es beispielsweise einen Fahrstuhl im Gebäude sowie Hilfskräfte, die sich um die Betreffenden kümmern. Durch das 'dreigliedrige' Schulsystem in Deutschland werden aus Schülern Menschen verschiedener sozialer Schichten gemacht, die meist nur mit Ihresgleichen in Kontakt stehen. Die Schule spaltet damit die Gesellschaft 'und zieht Eliten heran, die ihren Lebensstil für das Maß aller Dinge halten'. Dadurch werden Vorurteile, soziale Ignoranz sowie Sprachlosigkeit gefördert. Dies wiederum führt zu sozialen Konflikten 'und untergräbt die Demokratie'. An allgemeinen Schulen würden viele Förderschüler nicht zurecht kommen, heißt es. Es ist jedoch die Aufgabe einer demokratischen Gesellschaft, benachteiligte Menschen zu integrieren. Nicht die Kinder müssen sich der Schule anpassen, sondern die Schule den Kindern. Dies bedeutet, dass die Gesellschaft viel mehr in die Schulen investieren muss: 'in mehr Lehrer, besser ausgebildete Lehrer, deutlich kleinere Klassen und individuelle Förderung'. Es ist die Aufgabe des Staates, die Rahmenbedingungen für Chancengleichheit zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen zu schaffen4.