Die Wasserkrise im Nahen Osten

von: Sebastian Brüning

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640826773 , 28 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 12,99 EUR

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Die Wasserkrise im Nahen Osten


 

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 14, , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Alle Menschen haben das gleiche Recht auf Trinkwasser, in einer Menge und Qualität, die ihren Bedürfnissen genügt. Bis zum Jahr 2000 werden alle Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben'. Mit diesen Worten beendeten die Vereinten Nationen im Jahr 1977 die erste Wasserkonferenz in Mar del Plata. 1981 wurde dieses Ziel noch weiter ausformuliert. Demnach sollten zusätzlich bis zum Jahre 2000, laut der WHO, alle Menschen Zugang zu sanitären Einrichtungen haben. Diese Ziele wurden jedoch bis heute bei weitem nicht erreicht. schätzungsweise über eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, eine noch größere Zahl hat keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen. Bleiben die Aktionen weiterhin so aussichtslos steigen diese Zahlen bis 2025, laut UN Schätzungen, auf rund 2,5 Milliarden. Das wären rund 40% der Weltbevölkerung. Parallel dazu steigt die Sterberate infolge von durch schmutziges Wasser übertragenen Infektionen. Die meisten Opfer davon sind Kinder unter fünf Jahren. Der Weltwasserentwicklungsbericht vergleicht die Zahl der Todesopfer von Kindern mit 20 Jumbojets, die jeden Tag abstürzen, ohne Überlebende zu hinterlassen. Dieser drastische Vergleich zeigt den Ernst der Wasserkrise. 1984 untersuchte eine Studie der amerikanischen Universität in Michigan die Bewässerungstechniken des Nahen Ostens sowie die Wasserpolitik und die Verteilung dieser Ressourcen. Aufgrund des katastrophalen und verschwenderischen Umgangs mit dem 'Blauen Gold' kam man zu dem Schluss: 'Es ist eine menschengemachte Krise, die mit natürlichen Ursachen nichts zu tun hat' In vielen Regionen der Erde fühlen sich die Menschen von ihrer Regierung im Stich gelassen und kämpfen ums Überleben. Ein neuerliches Scheitern solcher politischen Ziele, wie die obigen, wäre ein starker Rückschlag für die Glaubwürdigkeit der Staaten sowie für die Bekämpfung der Not und der Armut.