Fernsehen macht dumm! - Wie sich Medienkonsum auf Sprache und schulische Leistungen auswirkt

von: Sebastian Leben

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783640868384 , 18 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Fernsehen macht dumm! - Wie sich Medienkonsum auf Sprache und schulische Leistungen auswirkt


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Sprache in den neuen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage welche Auswirkung der Konsum von Medien, im Speziellen Fernsehen und Computer, auf Kinder und Jugendliche hat. Überprüft wird deren Sprachkompetenz. Dies wird anhand der Schulnoten in der jeweiligen Mutter- bzw. Landessprache belegt. Wie wirkt sich frühkindlicher Medienkonsum auf die weitere Entwicklung des Kindes aus? Welche Rolle spielen das gesellschaftliche Umfeld und das Bildungsniveau der Eltern? Spielt es eine Rolle, zu welchem Zweck (Unterhaltung/ Information) das Medium genutzt wird? Die Antwort auf diese Fragen finden sich in dieser Arbeit. Einführung: Neue Medien sind aus unserem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Bis auf wenige Ausnahmen werden Fernsehen und Internet weltweit flächendeckend genutzt. Damit ist ein schier unendlicher Zugriff auf Information für einen gewaltigen Teil der Menschheit gewährleistet. Doch nicht jeder nutzt dieses Angebot auf die gleiche Weise. Die heutigen Generationen von Kindern und Jugendlichen wachsen von klein auf mit Medienverständnis und Mediennutzung auf, da ihnen dies bereits im schulischen Alltag nahe gelegt wird. Mehr noch findet dies jedoch in der privaten Nutzung während der Freizeit statt. Vor allem das Fernsehen erlangt eine breite Nutzung und ist dabei zum Leitmedium geworden. In nahezu allen deutschen Haushalten ist ein Fernsehgerät vorhanden und in circa 20 Prozent fand sich sogar schon im Jahr 2000 eines im Kinderzimmer. Die Inhalte, die im Fernsehen und den Medien vermittelt werden, lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: Unterhaltung und Information. Diese werden von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich genutzt und diese Nutzung kann verschiedene Gründe, aber auch verschiedene Auswirkungen haben.(...) Fernsehen ist bei den meisten Kindern und Erwachsenen die häufigste Freizeitbeschäftigung. Seit einigen Jahren findet die Kinder- und Jugendmedienforschung einen starken Zuwachs an Interesse, nachdem sie lange Zeit nahezu unbeachtet blieb. Inhalte hierbei sind vor allem die Bedeutung der Medien auf die Freizeitgestaltung, die Inhalte und die Dauer des Konsums, die Identitätsbildung und vor allem die schulischen Leistungen. Untersucht werden hierbei jedoch nicht nur das Fernsehverhalten, sondern auch die jugendlichen Konsumenten selbst und deren Umfeld. Es sind bedeutende Zusammenhänge der verschiedenen Indikatoren und der Mediennutzung entdeckt worden. (...)