Das bürgerliche Konzertleben aus marxistischer Perspektive

von: Simon Foos

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656220107 , 15 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Das bürgerliche Konzertleben aus marxistischer Perspektive


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit soll einen Einblick verschaffen wie marxistische Musikforscher das bürgerliche Konzertleben, insbesondere das des 19. Jahrhunderts, beurteilten und beurteilen. Das Hauptaugenmerk ist dabei auf Musikforscher in und aus der ehemaligen DDR gerichtet. Dafür wird im ersten Teil grundlegende Information zur allgemeinen marxistischen Musikforschung geliefert, bevor sich der Fokus auf die marxistische Musikgeschichtsschreibung richtet. Zu ihr werden die für das Thema wichtigen Theorien der Geschichtsschreibung erläutert. Zuletzt wird im ersten Teil kurz auf die Problematik der Kritik an marxistischer Musikforschung eingegangen. Der zweite Teil fixiert sich auf das Hauptthema der Arbeit, die Beschreibung der marxistischen Perspektive auf das bürgerliche Konzertleben des 19. Jahrhunderts. Anhand dieses Beispiels werden marxistische Standpunkte und Theorien der Geschichtsschreibung genauer geschildert. Darauf folgend wird auf die Problematik eingegangen, inwieweit sich marxistisch musikwissenschaftliche Schriften im Hinblick auf ihre Objektivität untersuchen lassen. Im dritten Teil der Arbeit wird der Bezug zum Seminarthema, 'der musikalische Dilettant im 19. Jahrhundert', hergestellt. Es werden dazu, resultierend aus der Betrachtung des vorigen Kapitels, verschiedene Typen des Dilettantismus aus marxistischer Perspektive beschrieben. Im Schlussteil wird zuerst der Alleinstellungsanspruch der marxistischen Musikforschung diskutiert. Danach wird kurz auf den Nutzen marxistischer Musikhistorien eingegangen. Abschließend wird auf die Aktualität des Themas verwiesen.