Die Mesotes-Lehre in der 'Nikomachischen Ethik' und der 'Politik' - Ein Beitrag zur aristotelischen Tugend und Politiklehre

von: Suad Zumberi

GRIN Verlag , 2011

ISBN: 9783656081548 , 17 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Mesotes-Lehre in der 'Nikomachischen Ethik' und der 'Politik' - Ein Beitrag zur aristotelischen Tugend und Politiklehre


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Universität zu Köln (Philosophiosches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der 'Nikomachischen Ethik' entwickelt Aristoteles sein Tugendideal. Er begreift Tugend als eine zwischen extremen Empfindungen und Wollensinhalten angesiedelte Haltung der Mitte (gr. Mesotes), die eine gleich große Distanz zu den affektiv- voluntativen Extrempunkten eines 'Zuviel' oder 'Zuwenig' aufweist. Und wenngleich die Mesotes augrund ihrer primär normativen Bestimmung in erster Linie eine ethische Qualität darstellt, enthält sie aufgrund der Entgegensetzung zu den Extrempunkten 'Zuviel' oder 'Zuwenig' auch eine quantitative Komponente. Der Essay arbeitet in zwei Darstellungsschritten das aristotelische Mesotes- Verständnis heraus. Konkret die Mesotes als Tugendideal in der 'Nikomachischen Ethik' und die Mesotes als politisches Idel bzw. die Mesotes als optimale politische Verfasstheit einer Polis in der 'Politik'. Die Analyse berücksichtigt hierbei insbesondere Brüche und Kontinuitäten in der aristotelischen Argumentationsführung im Wandel der Schriften.