Notwendigkeit und Rechtheit bei Aristoteles und Anselm von Canterbury

von: Thomas Eimer

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638161749 , 18 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Notwendigkeit und Rechtheit bei Aristoteles und Anselm von Canterbury


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, FernUniversität Hagen (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieser Arbeit ist mißverständlich. Denn das Interesse des Verfassers konzentriert sich weniger auf Notwendigkeit und Rechtheit bei Aristoteles und Anselm von Canterbury als vielmehr darauf, jenen Freiraum auszuloten, den der Stagirit und der Scholastiker menschlichem Handeln zubilligen. Um diesem Erkenntnisinteresse zu folgen, bietet es sich allerdings bei beiden Philosophen an, ex negativo - eben aus der Notwendigkeit - auf Bedingungen einer möglichen Kontingenz zu schließen. Aus diesem Grund soll in einem ersten Abschnitt untersucht werden, welche Implikationen sich aus dem Bedeutungfeld der Notwendigkeit bei Aristoteles für die Bedingungen menschlicher Praxis ergeben. Im zweiten Abschnitt wird die gleiche Fragestellung auf die Schriften Anselm von Canterburys bezogen. Schließlich soll in einem Vergleich der beiden Philosophen herausgearbeitet werden, inwieweit ihr Denken menschlichen Handeln eine Kontingenz zuspricht. Aus dem Rahmen einer Seminararbeit ergibt sich, daß die hier skizzierte Fragestellung nur angerissen werden kann. Als weiteres Erschwernis kommen die mangelnden Griechischkenntnisse des Verfasser hinzu. Nichtsdestotrotz dürfte auch ein zwangsläufig oberflächlicher Vergleich dazu dienen, einen ersten Eindruck über grundlegende Auffassungen zur Möglichkeit menschlicher Freiheit in Antike und Scholastik zu gewinnen.