Anlage in indexorientierte Produkte. Fonds, Aktien und Zertifikate im Vergleich - Darstellung unterschiedlicher Indexprodukte und Untersuchung ihres Zusammenhangs mit der Entwicklung des Deutschen Aktien Index (DAX)

von: Thomas Henschke

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638189521 , 35 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 16,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Anlage in indexorientierte Produkte. Fonds, Aktien und Zertifikate im Vergleich - Darstellung unterschiedlicher Indexprodukte und Untersuchung ihres Zusammenhangs mit der Entwicklung des Deutschen Aktien Index (DAX)


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 92%, , Veranstaltung: BankColleg 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den folgenden Seiten sollen unterschiedliche Anlageprodukte näher beleuchtet und ihr Zusammenhang mit der Entwicklung des Deutschen Aktien Index (DAX) untersucht werden. Spätere Praxisbeispiele dienen der Unterlegung der Ausarbeitungen. Doch was diese Investments den Anlegern tatsächlich gebracht haben - welche Vor- und Nachteile hinter den einzelnen Produkten liegen - darüber sagt dies alles zunächst noch nichts aus. Die (Erfolgs-)Geschichte der Indexprodukte 'Auch Nobelpreisträger fangen klein an. 1952 veröffentlichte ein 25-jähriger Student der Betriebswirtschaftslehre an der amerikanischen Universität Chicago in der Fachzeitschrift 'Journal of Finance' einen Aufsatz mit dem unscheinbaren Titel 'Portfolio Selection'. Fast die Hälfte des 14 Seiten umfassenden Artikels bestand aus mathematischen Gleichungen.'1 Niemand vermutete damals - und auch sicher der Autor nicht - dass diese Veröffentlichung wegweisend sein würde. Heute wissen wir, dass sie vielleicht sogar die berühmteste Kapitalmarkttheorie des zwanzigsten Jahrhunderts formuliert. Harry M. Markowitz, so der Name des Autors, bekam 1990 zusammen mit den amerikanischen Finanzökonomen William Sharpe und Merton Miller den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Nach Meinung der Jury war den Preisträgern etwas Einzigartiges gelungen: Die Entwicklung einer komplexen Investmentstrategie, der sog. 'Modernen Portfolio Theorie (MPT)', die aber auch von ganz normalen Privatanlegern umgesetzt werden kann. Die praktische Umsetzung dieser Investmentstrategie ist so einfach, dass sie unabhängig von Vorbildung und finanziellen Mitteln für jeden Anleger einfach anzuwenden ist. Der Schlüssel für diesen vermeintlichen Gegensatz liegt darin, dass die MPT die Basis für die Anlage in Indexprodukte gelegt hat. Und wie aus einer Kurzstudie des Deutschen Aktieninstitutes (DAI) hervorgeht, ist die Entwicklung der indexbasierten Fondsanteile selbst in Zeiten einer eher schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage als positiv zu bewerten.2 Das sieht nach einer Erfolgsgeschichte aus.