Der Status Ost-Jerusalems in den Jahren 1967 und 1980

von: Thomas Zimmerling

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638190060 , 26 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Der Status Ost-Jerusalems in den Jahren 1967 und 1980


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Jerusalem - Eine Stadt im Brennpunkt des Nahostkonflikts, Sprache: Deutsch, Abstract: Jerusalem hat in den verschiedenen Streitigkeiten und militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Arabern oft eine Schlüsselrolle gespielt. Warum dies so war und immer noch ist - welche Bedeutung die Stadt für Israelis und Araber besitzt - soll an dieser Stelle jedoch nicht behandelt werden und würde auch den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen. Die Tatsache, dass die Jerusalem-Frage bei Friedensverhandlungen im Nahen Osten fast immer ausgeklammert wurde, ist nur einer von vielen Belegen für die Komplexität der Problematik. Jerusalem wird als Kristallisationspunkt des Konflikts zwischen Israelis und Arabern wahrgenommen, was eine Einigung oder auch nur Klärung des Status' von Jerusalem während vieler Jahre unmöglich gemacht oder zumindest erschwert hat. Die vorliegende Arbeit möchte sich gerade deshalb mit diesem umstrittenen Status beschäftigen. Schwerpunkt wird der Status Ost-Jerusalems nach dem Ende der jordanischen Herrschaft sein. Für diesen Zeitraum stellt sich unter anderem die viel diskutierte Frage, ob eine Annexion Ost-Jerusalem durch Israel stattgefunden hat. Dieses Problem ist bis heute nicht endgültig geklärt, geschweige denn ausführlich diskutiert worden. Die Frage der Annexion Ost-Jerusalems scheint in der Literatur und der politischen Diskussion keine oder - wie im Falle der hier zu behandelnden Ereignisse - nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Die Gründe für diese - nach Meinung des Verfassers dieser Arbeit - falsche Vernachlässigung sind nicht endgültig zu klären, an der ein oder anderen Stelle wird aber auf mögliche Motive verwiesen.