Wirkungsmöglichkeiten musiktherapeutischer und musikpädagogischer Maßnahmen in der Arbeit mit schwerstmehrfach behinderten Menschen

von: Tobias Weigel

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656142584 , 24 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Wirkungsmöglichkeiten musiktherapeutischer und musikpädagogischer Maßnahmen in der Arbeit mit schwerstmehrfach behinderten Menschen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende wissenschaftliche Arbeit zum Lehrgebiet Medienpädagogik beschäftigt sich mit den Wirkungsmöglichkeiten musikpädagogischer und musiktherapeutischer Maßnahmen in der Arbeit mit geistig, speziell schwerstmehrfach behinderten Menschen. Die Verbindung zwischen Thematik und Zielgruppe gründet sich auf praktische Erfahrungen, auf welche in der Arbeit verwiesen wird. Das Bestreben der Abgrenzung von Musikpädagogik und Musiktherapie mündet in der näheren Betrachtung der Ansätze von heilpädagogischer Musikerziehung und Musiktherapie. Sofern es möglich ist, wurde in diesem Zusammenhang auf theoretische Grundlagen verwiesen (den vielfältigen musiktherapeutischen Ansätzen und Schulungsrichtungen mangelt es mitunter an theoretischer Fundierung). Die Schlussfolgerungen verbinden sich mit der Betrachtung der Fragestellung. Hierbei kommt zum Ausdruck, dass sich für die sozialpädagogische Arbeit mit geistig behinderten Menschen musikpädagogische Maßnahmen als am Besten umsetzbar erweisen. Diese Feststellung stützt sich auch auf die Erkenntnisse über die Wirkungen von Musik, welche zwischen den beiden Disziplinen getrennt betrachtet wurden. Es muss jedoch erwähnt werden, dass für die Förderung behinderter Menschen beide Maßnahme-Typen ihre Berechtigung haben und sinnvoll sind. Aufgrund der immer weiter fortschreitenden Annäherung musiktherapeutischer Ansätze an das pädagogische Verständnis, werden sich Vermischungen und Bestrebungen häufen, beide Disziplinen in die Förderung geistig behinderter Menschen gleichberechtigt einzubeziehen. Speziell auf das Klientel schwerstmehrfach behinderter Menschen bezogen, sind die Einsatzmöglichkeiten aktiver Maßnahmen zum Umgang mit Musik aber stark eingeschränkt.