Scham - eine Emotion in ihren sozialen Bezügen

von: Ulrike Krumbügel

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640258512 , 26 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Scham - eine Emotion in ihren sozialen Bezügen


 

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Kiel, Veranstaltung: Tiefendimensionen zwischen menschlicher Kommunikation und Interaktion: Eine Einführung in das psychoanalytische Denken, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Annäherung an den Begriff Scham geht zuerst vom Menschen selbst aus, von der Frage nach dem sich schämenden Subjekt: Was für ein Wesen ist der Mensch, dass er sich schämen kann und schämt? Was ist Besonderheit der menschlichen Existenzweise? Dieser Frage werde ich mich in 2.1 widmen, um danach (2.2) eine erste Einordnung der Scham in einen sozialen Zusammenhang vorzunehmen. Nach der Klärung der allgemeinen Bedingungen der Scham, die sich in der spezifischen (sozialen) Existenzweise des Menschen finden, werde ich mich den allgemeinen Merkmalen des Schamaffekts zuwenden (3.), die auf seiner Unterscheidung von anderen emotionalen Zuständen bestehen und sich in spezifischen emotionalen Empfindungen, physiologischen Besonderheiten und veränderten Verhaltensweisen konkretisieren, die für den Schamaffekt zwar nicht bindend sind, ihn aber in ihren individuellen Abstufungen durchaus charakterisieren. Weiterhin werde ich auf die der Scham innewohnenden Funktionen eingehen (4.) und mich dann der Scham als sozialem Phänomen zuzuwenden (5.), um ihre Abhängigkeit von gesellschaftlichen Normen (5.1) und der Anwesenheit anderer Menschen (5.2), sowie ihren potentiell sozialen Charakter (5.3) zu erläutern. Auf die individuelle in sozialen Zusammenhängen geschehende Beeinflussbarkeit des Schamempfindens unter dem Einfluss der Erziehung werde ich in 6. eingehen, um letztendlich die Unterschiede im Schamempfinden von verschiedenen Personen unter dem Gesichtspunkt des sozialen Merkmals Status zu betrachten (7.). Ziel dieser Hausarbeit ist es damit, das Phänomen Scham unter Berücksichtigung seiner individuellen Komponenten in seinen allgemeinen sozialen Bezügen darzustellen. [...]