Privatisierung sozialer personaler Dienste

von: Vanessa Löhn

GRIN Verlag , 2012

ISBN: 9783656116134 , 13 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Privatisierung sozialer personaler Dienste


 

Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Dienste sind Dienstleistungen, wie Kommunikation, Handel und Forschung, die sich direkt an die Bevölkerung richten und das Gemeinwohl sowie das öffentliche Interesse in den Mittelpunkt stellen. Es werden folgende sechs Teilbereiche persönlicher sozialer Dienstleistungen unterschieden: Gesundheitsbezogende Dienste, Bildung, Pflege alter Menschen, Kindertagesbetreuung, Dienste, die die Arbeitsmarktbeteiligung betreffen und ein überwiegender Teil der kulturellen Angebote (Evers, 2007, S. 295). Auf den nächsten Seiten soll einführend gezeigt werden, in welcher Art und Weise sich die öffentliche Hand aus den genannten Bereichen zurückzieht, was seit einigen Jahren der Fall zu sein scheint, denn 'Der Staat bestimmt seine Rolle neu, Erste Privatisierung einer Universitätsklinik in Deutschland (...)' titelt die Fachzeitschrift 'f & w führen und wirtschaften im Krankenhaus' Anfang 2006 (f & w, 2006, Titelblatt). Immer wieder wird von verschiedenen Autoren von einem zunehmenden Trend der Privatisierung berichtet, u.a. in (Evers, 2007, S. 299). Es stellt sich die Frage, wie eine Privatisierung von staatlichem Eigentum und staatlichen Aufgaben aussehen kann und welche Folgen sich daraus ergeben können. Mit diesen Themen und Fragestellungen beschäftigt sich diese Arbeit. Es besteht nicht der Anspruch auf Vollständigkeit. Einige Bereiche der persönlichen, sozialen Dienstleistungen können an dieser Stelle nicht behandelt werden. zunächst soll geklärt werden, was unter Privatisierung zu verstehen ist. Dann sollen Gesundheitsbezogene Dienste mit besonderem Augenmerk auf die Krankenhäuser und der Bereich der Bildung näher beleuchtet werden. Dieser Schwerpunkt wurde gewählt, da große Teile der Bevölkerung, wenn nicht sogar die gesamte Bevölkerung im Laufe ihres Lebens mit dem Bildungs- und Gesundheitswesen in Berührung kommt und deshalb direkt betroffen ist.